SCHLOSS GESMOLD | BURG GESMOLD
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Allgemeine Informationen
Die ursprüngliche Burg bestand aus einem donjonartigen Turm, welcher vermutlich aus der Zeit des Landausbaues (12. Jh.) stammt. Dieser Turm wurde ursprünglich von drei ringförmigen Gräften umgeben, welche durch Wälle voneinander getrennt waren. Im 16. Jh. wurde die Anlage zu einem Renaissanceschloss erweitert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 52°12'57.31"N 8°16'43.27"E
Höhe: ca. 80 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Schloss Gesmold | Freiherr und Freifrau v. Hammerstein | Schlossallee 5 | 49326 Melle
Tel.: 05422-44216 | eMail: v.Hammerstein@schloss-gesmold.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Anfahrt mit dem PKW
Die A30 an der Abfahrt Gesmold verlassen und in Richtung Ort fahren. Am ersten Kreisverkehr die dritte Ausfahrt nehmen. Anschließend die erste Strasse links abbiegen. Dies ist die Schlossallee, welche direkt zur Burg führt.
Kostenlose Parkplätze an der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung im Rahmen von Gruppenführungen ab 10 Personen nach vorheriger Vereinbarung durch Teile des Schlosses sowie des Schlossgartens.
Schlossladen auf der Burg geöffnet von Donnerstag bis Sonntag: 14-18 Uhr.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
Bio Café im Orangenhaus.
Link zur Webseite des Bio Cafés.
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Es werden spezielle Schlossführungen für Kinder angeboten (s. Link zur Homepage des Schlosses unten).
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
zugänglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss des Schlosses.
Quelle: Ellermann, Nicole - Die Burg Gesmold in Gesmold, Stadt Melle. | In: Schlüter, Wolfgang (Hrsg.) - Burgen und Befestigungen | Reihe: Schriften zur Archäologie des Osnabrücker Landes, Band II | Bramsche, 2000 | S. 127.
Historie
frühes 13. bis 14. Jh. Die Burg ist im Besitz der Herren von Gesmele.
1540 Hermann von Amelunxen wird durch Heirat Besitzer der Burg. In seine Zeit fällt der Umbau der Burg von einer Rundanlage zu einem rechteckigen Renaissance-Schloss.
zwischen 1544 und 1559 In diese Zeit fällt die Entstehung des zweistöckigen Herrenhauses.
16. oder 17. Jh. Die Lichtschlitze im Wohnturm werden durch Fenster ersetzt.
zwischen 1608 und 1664 Weiterer Ausbau der Anlage, welche zu dieser Zeit im Besitz der Osnabrücker Bischöfe ist.
1664 Christian Ludolf von Hammerstein erwirbt die Burg. In seine Zeit fällt der Ausbau der beiden Vorburgen zu symmetrischen Anlagen und Anlage der Wassergräben.
1667 Errichtung des äußeren, runden Torhauses.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Ellermann, Nicole - Die Burg Gesmold in Gesmold, Stadt Melle. | In: Schlüter, Wolfgang (Hrsg.) - Burgen und Befestigungen | Reihe: Schriften zur Archäologie des Osnabrücker Landes, Band II | Bramsche, 2000 | S. 127-130.
  • Warnecke, Edgar F.– Burgen und Schlösser im Land von Hase und Ems | Osnabrück, 1985 (2. Auflage).
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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