BURG GEROLDSTEIN | GEROLSTEIN
 Weltweit | Europa | Deutschland | Hessen | Rheingau-Taunus-Kreis | Heidenrod-Geroldstein

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Die Geschichte der Niederungsburg Geroldstein ist nicht eindeutig, da sie mit der Burg Haneck (oberhalb des Dorfes) immer wieder geschichtlich verwechselt wurde.

Von der Burg sind Reste eines Rundturms, einer Toranlage und weiter Mauer und Umfassungsmauer erhalten geblieben.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°06'24.5"N 7°56'17.6"E
Höhe: 223 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Geroldstein auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
1. Rechte Rheinseite über die B42, entweder von Koblenz oder Rüdesheim kommend, bis Lorch. In Lorch Richtung Bad Schwalbach, durchs Wispertal, bis Geroldstein.

2. A3 Abfahrt (Nr. 43) Idstein, Richtung Taunusstein / Bad Schwalbach über die B275. Kurz vor Bad Schwalbach auf die B54, nach Bad Schwalbach. In Bad Schwalbach Beschilderungen Richtung Wispertal bzw. Lorch folgen.

Die kleine Burganlage liegt direkt an der Strasse, etwas verdeckt durch einen vorgelagerten Felsen.

Parkmöglichkeiten direkt an der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A
Öffnungszeiten
Aufgang zur Burg gesperrt! Stand 2019.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Ende 12. Jh. wurde die Burg vermutlich, im Auftrag und als Lehen der Gf. v. Katzenelnbogen, zur Sicherung der Grenze von dem Adligen namens Gerhard, gebaut.

Um 1215 wurde die Burg auch nach dem Erbauer Gerhardstein genannt.

1215 steht im Lehensverzeichnis Kuno v. Gerolstein, wo vermutet wird dass dieser mit Kuno v. Katzenelnbogen identisch ist.

1405 wird ein Philipp von Gerhardstein erwähnt.

1461 war die Burg Mainzer Lehen.

1479 fiel mit der Grafschaft Katzenelnbogen auch die Burg an Hessen.

Bis 1551 hat ein Zweig der Familie die Burg als Stammsitz.

1569 verstarb Wilhelm Hedderich von Geroldstein ohne Nachkommen und die Burg fiel wieder an Hessen zurück.

1574 wurde seine Witwe vom Erzbischof von Mainz mit lächerlichen 600 fl (Florin) ausbezahlt.

1585 wird die Burg schon als Ruine bezeichnet.

Bis 1621 wurde die Burg vom kurmainzischen Landschschreiber im Rheingau verwaltet. Später waren die Erbamtmänner Brenner von Lahnstein in Reichenberg von Hessen mit der Burg belehnt.

1840 wurde die Burg als "Junkernburg" bezeichnet.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg 2000
  • Luthmer, Ferdinand - Die Bau- und Kunstdenkmäler des Rheingaues. Band 1 : Rheingau | Frankfurt a.M., 1902
  • Ottendorff-Simrock, Walther (Hrsg.) - Burgen am Rhein | ?, 1989
  • Hessendienst der Staatskanzlei (Hrsg.) - Schlösser Burgen Alte Mauern | ?, 1990
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    -
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 29.04.2019 [SD]