BURG GEROLSTEIN |BURG GERHARDSTEIN | LÖWENBURG Weltweit | Europa | Deutschland | Rheinland-Pfalz | Landkreis Vulkaneifel | Gerolstein |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Die aus dem 12. Jh. stammende Spornburg, liegt oberhalb der gleichnamigen Stadt. Die Burg war mit der Stadtmauer verbunden. Am Anfang bestand die erste Burg wohl nur einem befestigtem Turm, mit dem Namen Gerhardstein. Im 13. Jahrhundert wurde die Burg erweitert und erhielt den Namen Geroldstein. Die Vorburg und das Wohnhaus befinden sich in Privatbesitz. Die Hauptburg und Schildmauer gehören der Stadt. |
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Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Losse, Michael - Hohe Eifel und Ahrtal. 57 Burgen und Schlösser. | Stuttgart, 2003 | S.62 |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
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1115 Gerhard von Blankenheim, der als Erbauer der Burg angenommen wird, wird erstmals urkundlich erwähnt. Er nannte seine Burg Gerhartstein, wovon sich wahrscheinlich der Ortsname Gerolstein ableitet.
13. Jh. Gerhard IV. von Blankenheim (früher Herr von Kasselburg und Gerhardstein gennant) erweitert die Burg. 1336 Gerhard V., welcher sich Herr von Blankenheim, Gerhartstein, Kasselburg und Bettingen nennt, erwirkt die Stadtrechte für den Ort Gerolstein. 1380 wird Gerhard IV. von Blankenheim in den Grafenstand gehoben und gilt als Stammvater der Herren von Blankenheim-Geroldstein. 1423 Nach dem Aussterben der Blankenheimer ging die Burg über durch die Ehe von Elisabeth, Tochter Gerhards von Blankenheim, mit Wilhelm I. von Loen an die Herren von Loen. Er nannte sich fortan Graf von Blankenheim und Herr zu Lewenburg. Sie gründeten die zweite Linie der Grafen von Blankenheim. 1468 starben die Herren von Blankenheim aus und die Burg kommt an das Grafenhaus Manderscheid. 1524 Mit Gerhard VIII. entsteht die "Gerolsteiner Linie". Die Burg wird Residenzschloss. 6.5.1548 kam es wegen eines Erbschaftsstreit zur Teilung der Grafschaft. Gerhard VIII, der Begründer der Gerhardsteiner Linie mit der Stadt Gerolstein und Burg Gerhardstein und die Herrschaft Bettingen erhielt. 1649 Graf Ferdinand Ludwig übernahm die Grafschaft. Am 29.4.1665 gab es einen Brand auf der Burg. 7.8.1670 Ein Blitzschlag in den Pulverturm führt zu großen Schäden an der Burg. Im Jahre 1671 starb Ferdinand Ludwig und sein So hn Karl Ferdinand übernahm die Regierung. 6. Juli 1691 Franz. Truppen besetzen die Burg. 5. August 1691 Die Franzosen werden durch Jülicher Truppen von der Burg vertrieben. Bei der Beschießung werden Burg und Stadt in einen Trümmerhaufen verwandelt. 1697 Der letzte Graf der "Gerolsteiner Linie" verstirbt kinderlos. Die Burg fällt zurück an die Grafen von Blankenheim, welche die Burg nicht wieder aufbauen. Nach 1700 Große Teile der Umfassungsmauern werden abgetragen. 1777 Der letzte Graf hatte die Ruine zum Abbruch freigegeben. 1850 erworb der preußische Staat die Ruine der Hinterburg und schütze sie vor dem endgülitgen Verfall. Im 19. Jh. wird die Burg auch Löwenburg genannt. 1895/1900 fanden umfangreiche Sicherungen unter der Leitung von Kreisbaumeister Krahe statt, in deren Verlauf es zu Freilegungen und Aufmauerungen kam. 1944 wurde die Burg und Stadt durch amerikanische Bombenangriffe beschädigt. 1971-75 ging die Ruine der Hinterburg an die staatliche Schlösserverwaltung. 1982 kam die Schildmauer in städtischen Besitz. 1996 Sanierung der Schildmauer. |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel auf der Burg Gerolstein. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Änderungshistorie dieser Webseite | |||||||||||||||||||||||||||||||
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