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STADTBEFESTIGUNG GEITHAIN
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Landkreis Leipzig
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Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Stadtmauer des 12./13. Jahrhunderts. Erhalten sind lange Abschnitte der Nord-, Südmauer und im Bereich der Nikolaikirche mit mehreren Schalentürmen sowie dem Pulver- und Butterturm. Von den einstmals vier Stadttoren (Ober-, Unter-, Bader- und Mühltor) hat sich nur das Untertor an der Nikolaikirche erhalten. Der Pulverturm war Teil eines nicht mehr vorhandenen Freihofes (markgräflicher Vogtsitz). Unter dem Nikolaikirchberg und unter einem Teil der Altstadt befindet sich ein zu besichtigendes unterirdisches Gängesystem.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°03'17.0" N, 12°41'21.7" E | Untertor
Höhe: 143 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Fast alle Mauerabschnitte begrenzen Privatgrundstücke oder sind vollständig in diese integriert.
Bitte respektieren Sie die Privatsphäre der Bewohner!
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Anfahrt mit dem PKW
Geithain erreicht man von Leipzig aus über die B 95 Richting Altenburg/Chemnitz. Der Straße bis Frohburg folgen. Nach dem Stadtausgang und Gewerbegebiet auf der ersten großen Kreuzung nach links auf die B 7 Richtung Geithain/Rochlitz abbiegen und der Straße bis nach Geithain folgen. In der Stadt auf der Straße (Altenburger Str.) bleiben bis man rechterseits an einem großen Parkplatz vor einer scharfen Linkskurve vorbeikommt. Dieser befindet sich direkt am Fuße des ummauerten Nikolaikirchbergs.
Kostenfreie Parkmöglichkeiten im gesamten Stadtgebiet.
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz aus, die Stadtmauer zu Fuß erkunden.
Lange Abschnitte verlaufen entlang des Stadt- und Tierparks, Promenadenwegs, am Rosental und im Bereich der Nikolaikirche.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich. |
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A. |
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Bilder
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Grundriss
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keine Grundriss verfügbar
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Historie
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1186
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Erste Erwähnung der Stadt als "Chiten" in einer Urkunde Markgraf Dedos III. von Meißen. Bis dahin war nur der Bereich der schon davor bestehenden Nikolaikirche ummauert gewesen, weshalb in diesem Bereich auch eine ältere (Kirchen-)Burg vermutet wird.
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bis 1209
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Entstand die heute erhaltene Stadtmauer.
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1339
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Erster urkundlicher Nachweis der Stadtmauer.
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um 1350
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Werden in einer Urkunde im Zusammenhang mit Geithain eine "curia et castrum" (dt.: Hof und Burg) erwähnt. Mit "curia" ist der ehem. markgräfliche Freihof am Pulverturm gemeint. Ob mit "castrum" das im Mittelalter wegen seiner Befestigunsanlagen oft als "Feste Gytan" bezeichnete Geithain ansich oder die auf dem Nikolaikirchberg vermutete (Kirchen-)Burg gemeint ist, ist nicht klar.
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1840
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Das Obertor wird abgebrochen.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Hinweistafel am Untertor.
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Literatur
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- Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen 2 | München, Berlin, 1996 | S. 309-312
- Blaschke, Karlheinz u.a. - Zur Kirchen- und Siedlungsgeschichte des Leipziger Raumes. Leipziger Land, Band 2 | Beucha, 2001
- Heydick, Lutz & Hoppe, Günther u.a. - Historischer Führer. Bezirke Leipzig, Karl-Marx-Stadt | Leipzig, 1981
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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24.10.2015 [CR] |