SCHLOSS HAUS GEIST
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Allgemeine Informationen
Bei dem Schloss handelt es sich um eine Zwei-Insel-Anlage, die sich in die östlich gelegene Kernanlage und die westlich gelegene Vorburg gliedert. Während die Kernanlage noch heute komplett von einer Gräfte umgeben ist, ist die Vorburg nur noch teilweise vom Graben/Teich umgeben.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°50'09.9"N 8°06'06.5"E
Höhe: ca. 90m ü. NN
Topografische Karte/n
Haus Geist auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz, nur Außenbesichtigung möglich.
Anfahrt mit dem PKW
Oelde ist über die A 2 zu erreichen. Die Autobahn über die Ausfahrt 21 "Oelde" verlassen und Richtung Norden fahren. Den Kreisverkehr über die 2 Ausfahrt verlassen, und der Straße für ca 2,2 km bis zum nächsten Kreisverkehr folgen. Hier die erste Ausfahrt nehmen und an der nächsten Kreuzung rechts fahren. Nach 300 rechts in die Straße "Haus-Geist-Weg" abbiegen und über den Bahnübergang fahren.
Nach dem ersten haus Parkmöglichkeiten am Waldrand. Das Schloss ist ca 1,5 km entfernt und Fußläufig über den selben Weg erreichbar.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nächster Bahnhof ist Oelde, von dort mit dem Bus R75/R76 nach Oelde Westring. Von dort fährt der Bus 475 nach 'Ahmenhorst Haus Geist', etwa 200m südlich der Burg.
Wanderung zur Burg
Das Schloss ist über verschiedene Asphaltierte Wege zu erreichen.
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Möglich.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Ab dem Jahre 1355 wird die Anlage in den Quellen erwähnt, ein genauer Bauzeitpunkt ist unbekannt. Als erste Besitzer werden die Herren von Batenhorst und die Wolff von Lüdinghausen genannt. Später gelangt die Wasserburg in den Besitz von Ritter Tilmann von Merx und die Familien von Oer, von Nesselrode, von derer Horst, von Loe und von Büren. In der Zeit zwischen 1560 und 1568 wurde die Anlage unter den von Loes, durch den Baumeister Laurenz von Brachum, zu einem mehrflügeligen Schloss im Stil der Lippe-Renaissance umgebaut. Moritz von Büren vermachte das Schloss 1640 dem Jesuitenorden. Das Schloss wurde in der Folgezeit ein Jesuitenkolleg umgwandelt, dessen Kirche in der Vorburg 1667 geweiht wurde. Die Kirche wurde im Jahre 1813 durch einen Blitzeinschlag zerstört. In der Zeit von 1750-1755 wurde der neue, heute noch erhaltene Nordflügel errichtet. Anfang des 18 Jhr. wurden der West- und der Südflügel abgebrochen.
Quelle: 'EBIDAT'-Datenbank des Europäischen Burgeninstituts, siehe Weblinks.
Literatur
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [21.01.2024] - Neuerstellung des Artikels.
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