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SCHLOSS GEHREN
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Deutschland
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Thüringen
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Ilm-Kreis
| Ilmenau, OT Gehren |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Das Schloss Gehren liegt in der Ortsmitte des gleichnamigen Ortes ca. 30 km südlich der Stadt Arnstadt. |
Nutzung |
Frei zugängliche Schlossruine. |
Bau/Zustand |
Das Schloss Gehren war eine vier flügelige Anlage, die sich um einen 31 x 27 m großen Hof gruppierte. Der älteste Bau stand an der Nordseite und wurde später durch die übrigen drei Flügel ergänzt. West- und Südseite wurden durch eine vorgelagerte zwingerförmige Mauer mit jeweils runden Eckbastionen kastellartig begrenzt.
Vom Bau sind heute noch die Ruinen des West- und des Südflügels sowie meter hohe Reste der Zwingermauer mit drei Rundtürmen und des Torhaus erhalten. |
Typologie |
Niederungsburg - Wasserburg - Renaissanceschloss - gräfliche Residenz |
Sehenswert |
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
50°38'51.4" N, 11°00'17.5" E
Höhe: 473 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
AUSZUG AUS DER TOPOGRAFISCHEN KARTE ..., ZUR ANSICHT BITTE IN DEN LINK KLICKEN
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
A71 Abfahrt Ilmenau Ost (15). Über die B87 in Richtung Ilmenau. In Ilmenau links Richtung Langewiesen und weiter nach Gehren über die B88. Das Schloss liegt in der Großbreitenbacher Straße direkt im Ort.
Kostenlose Parkplätze direkt vor dem Schloss. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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keine Grundriss verfügbar
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Historie
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1118
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Die Burg wird erstmals genannt.
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14. Jh.
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Wasserburg Gehren ist im Besitz der Herren von Berlstedt.
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1464
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Die Grafen von Schwarzburg-Sondershausen gelangen an die Burg. Nach mehrfachem Besitzerwechsel verbliebt sie ab 1599 bei dieser Linie.
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16. Jh.
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Der Umbau der Burg in ein Schloss erfolgt.
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1720 - 1740
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Unter Fürst Günter I von Schwarzburg-Sondershausen war Gehren gräfliche Residenz. Ursprünglich befand sich im Schloss die berühmte Puppensammlung "Mon Plaisir".
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11. September 1933
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Ein Großbrand vernichtet das Schloss, die Puppensammlung konnte gerettet werden und wurde in das Museum "Neues Palais" gegenüber der Schlossruine Neideck nach Arnstadt verlegt.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Bienert, Thomas - Mittelalterliche Burgen in Thüringen | Gudensberg, 2000 | S. 125
- Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Thüringen | München, Berlin, 2003 | S. 431
- Maresch, Hans und Doris - Sehenswertes Thüringen, Burgen und Schlösser | Erfurt, 1996 | S. 69
- Neuenfeld, Klaus - Streifzüge durch Thüringer Residenzen | Langenweißbach, 2012 | S. 292
- Resch, Regina & Alexander - Thüringer Burgen | Meiningen, 2007 | S. 81
- Sobotka, Bruno J. & Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Thüringen | Stuttgart, 1995 | S. 446
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