BURG GEBHARDSHAGEN Weltweit | Europa | Deutschland | Niedersachsen | Landkreis Salzgitter | Salzgitter (OT Gebhardshagen) |
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Quelle: Merian, Matthäus - Topographia Germaniae. Edition Topographia Saxoniae inferioris | 1654 |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Die erste Erwähnung der Burg erfolgte 1186 als Burg Hagen, die Ludolf von Hagen gehörte. Sie war Stammsitz des gleichnamigen Adelsgeschlechtes.
1235 wird mit der Kirche auch erstmals die Vorburgsiedlung genannt. Nach dem Aussterben derer von Hagen, 1280, ging sie in den Besitz der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg über. Diese verpfändeten die Burg in den folgenden Jahren mehrfach. 1293 gab Herzog Albrecht die Anlage den Brüdern Gebhard und Ludolf von Bortfeld zum Lehen. Ab 1354 war sie im Besitz des welfischen Herzogs Wilhelm II. Von 1373 bis 1435 wechselte sie wieder in den Besitz der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg. 1406 wurde sie durch Truppen des Hildesheimer Bischofs eingenommen, dabei wurden das Zeughaus und die beiden Türme zerstört. Schon 1407, nach Versöhnung der Kontrahenten, wurde die Burg wiederaufgebaut. 1568 erfolgte der Verkauf durch Herzog Julius an Melchior von Steinberg. Im Dreißigjährigen Krieg wechselte mehrfach der Besitz der Burg. Bei der letzten Einnahme 1637 wurde sie zerstört und niedergebrannt. Der Wiederaufbau fand in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts statt. Nach Verlust der militärischen Funktion wurde sie bis in die Neuzeit als Domäne genutzt. Seit 1539 war die Burg auch herzogliches Justizamt. Nach 1945 war sie im Besitz der Salzgitter AG, die sie für die Versorgung der Mitarbeiter nutzte. 1986 wurde der Domänenbetrieb eingestellt und die Burg an die Stadt verkauft. Sie wird jetzt als Sitz des Fördervereins und für Veranstaltungen genutzt. |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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