BURG GARZ
 Weltweit | Europa | Deutschland | Mecklenburg-Vorpommern | Landkreis Vorpommern-Rügen | Garz

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Lage Im Südwesten der Ortschaft, am Garzer See.
Nutzung Parkanlage
Bau/Zustand Der Burgwall der Burg Garz hat einen ovalen Grundriss mit einen Durchmesser von 180 m bis 230 m.
Die Innenfläche des Walles hat eine Größe von ca. 2 ha, die gesamte Anlage eine Fläche von 3,4 ha.
Der Wall hat noch eine Höhe von 10 m bis 15 m über dem Niveau der Umgebung.
Typologie Niederungsburg - Burgwall
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung Einer der am besten erhalten Burgwälle.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 54°18'51.0" N, 13°20'49.0" E
Höhe: 16 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 20 bis zur Ausfahrt Stralsund, dann der B 96 bis Samtens folgen,dort auf die L 30 bis Garz.
Parkplätze am Ernst-Moritz-Arndt-Museum.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Ernst-Moritz-Arndt-Museum führen Wege um die Anlage.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Beim Burgwall Garz handelt es sich um eine spätslawische Burganlage aus dem 11. und 12. Jahrhundert.

1165 wir er als "borger Gardz" urkundlich, während eines Feldzuges des Dänenkönigs, erwähnt.

1168 wurde sie nach der Unterwerfung der Rügenslawen unter dem Dänenkönig zerstört.

Um 1300 wurde die Burg durch den Rügenfürsten Wirslwa III reaktiviert.

1325 erfolgte dann aber die endgültige Aufgabe der Burganlage.

Schon früh, 1868 und 1928, fanden erste archäologische Untersuchen des Burgwalls statt.

Im 19. Jahrhundert wurde die bis dahin baumfreie Anlage als Park umgestaltet.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde am Wall ein Gefallenendenkmal errichtet.

Zwischen 2004 und 2005 wurden moderne archäologische Ausgrabungen unternommen.

Seit 2010 wurde das Gelände weitgehend zugänglich gemacht.
Quelle: Hinweistafel vor Ort.
Literatur
  • -
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [01.04.2022] - Neuerstellung.
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 01.04.2022 [CR]