828
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wird Gangelt erstmalig von Einhard als Königsgut Ganglude erwähnt.
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855
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kommen die Herzöge von Lothringen in den Besitz von Gangelt.
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1120-1136
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sind die Herren von Heinsberg die Besitzer des Königsguts Gangelt.
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1136-1484
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wird Gangelt mehrmals verpfändet an Geldern, Brabant, Moers und Heinsberg.
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1484
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erwirbt Herzog Wilhelm von Jülich Gangelt und die Stadt wird durch eine schwere Feuersbrunst niedergebrannt.
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1503
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geht Gangelt als Pfandschaft an Godartd von Hanxler.
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1542
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wird Gangelt durch die kaiserlichen Truppen in Brand gesteckt.
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1553-1555
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wird die Stadt wieder aufgebaut.
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1568
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stehen die spanischen Truppen vor den Toren Gangelts.
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1575-1579
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beklagt die Stadt zahlreiche Todesopfer durch die Pest.
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1584-1605
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stehen wiederum spanische Söldner vor Gangelt.
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1614-1621
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wird Gangelt von den brandenburgischen Truppen eingenommen und besetzt.
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1635-1644
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wird die Stadt von den kaiserlichen, holländischen Garnison Roermond und den Hessen mehrmals geplündert.
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1666
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geht der Besitz von Gangelt zusammen mit Jülich zum Pfalzgrafen Wenburg über.
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1755
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ein erneuter Brand in der Stadt, 14 Häuser fallen der Feuersbrunst zum Opfer.
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1794
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steht Gangelt als "Kommune" unter französischer und belgischer Besatzung.
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1944
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bleibt Gangelt vor weiteren Zerstörungen verschont, während der Ort durch allierte Truppen besetzt wird.
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1944-45
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wird die Bevölkerung von Gangelts wegen der Frontnähe zum holländischen Lager Dught evakuiert.
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Quelle: -
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