SCHLOSS FÜRSTENECK
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Allgemeine Informationen
Um 1200 durch den Bischof von Passau gegründete Burg, die mehrfach umgebaut wurde und heute einen Hotelbetrieb mit Restaurant beherbergt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48° 42' 54.10" N, 13° 27' 40.90" E
Höhe: ca. 395 m ü. NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas
Kontaktdaten
Schlossgaststätte Fürsteneck | Schlossweg 5 | D-94142 Fürsteneck
Tel: +49 (0)8505 1473 | E-Mail: info@schloss-fuersteneck.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Von Passau auf der B85 in Richtung Norden fahren oder auch von Passau auf der B12 in Richtung Norden. Von der B85 bei Neukirchen vorm Wald nach rechts in Richtung Hutthurm abbiegen bzw. von der B12 bei Hutthurm in Richtung Neukirchen links abfahren. Es folgt der Abzweig in Richtung Fürsteneck bzw. Perlesreut. In Fürsteneck ist das Schloss ausgeschildert und nicht zu übersehen.
Ausgewiesene Parkplätze an der Zufahrt zum Schloss.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Der Schlosshof und die Schlosskapelle sind tagsüber frei zugänglich.
Die Innenräume des Schlosses sind nur für Besucher der Gaststätte bzw. Übernachtungsgäste zugänglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Restaurant im Schloss, Infos unter: www.schlossgaststaette-fuersteneck.de/restaurant
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Hotel im Schloss, Infos unter: www.schlossgaststaette-fuersteneck.de/hotel
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss Fürsteneck
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des Deutschen Mittelalters | Würzburg, 1998
Der Grundriss ist gegenüber dem Original verändert worden.
Historie
um 1200 Errichtung der Burg Fürsteneck durch den Passauer Bischof Wolfker von Erla.
1253 Erste fassbare urkundliche Erwähnung der Burg unter Bischof Berthold von Passau.
1391 Heinrich Tuschl von Söldenau ist Pfandinhaber.
1410 Ritter Andreas Schwarzensteiner ist Pfleger auf Fürsteneck.
1570 Erneuerung der Burg und Errichtung eines Landgerichts unter Fürstbischof Ulrich von Trenbach.
1745 Errichtung der heutigen Schlosskapelle unter Fürstbischof Kardinal Joseph Dominikus von Lemberg. Baumeister war Severin Goldberger aus Passau.
1803 Aufhebung des Landgerichts bei der Säkularisation. Die Burg kommt zunächst an Erzherzog Ferdinand von Salzburg, später an Bayern.
1814 Konstantin Binder aus Regensburg erwirbt die Anlage und errichtet eine Brauerei. Nach ihm setzt ein rascher Besitzerwechsel ein.
1964 Schloss Fürsteneck brennt aus. Beim Wiederaufbau wird im Schloss eine Gaststätte und später noch ein Hotel eingerichtet.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Pfistermeister, Ursula - Burgen und Schlösser im Bayerischen Wald | Regensburg, 1997
  • Werner, Günther T. - Burgen, Schlösser und Ruinen des Bayerischen Waldes | Regensburg, 1979
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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