SCHLOSS FRIEDEWALD Weltweit | Europa | Deutschland | Rheinland-Pfalz | Landkreis Altenkirchen | Friedewald |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Idyllisch gelegenes Schloss mit prächtiger Renaissance Fassade, das auf eine Burganlage des Hochmittelalters zurückgeht. Der Ort Friedewald erhielt zeitgleich mit Frankfurt am Main die Stadtrechte durch Kaiser Ludwig den Bayern, konnte aber keine vergleichbare Entwicklung wie die heutige Mainmetropole verzeichnen. Die Burganlage entstand im Zusammenhang mit der Sicherung des saynischen Herrschaftsgebietes im Hohen Westerwald. Zwischen 1580 und 1582 wurde anstelle des Hauptgebäudes dieser Burg ein Schlossbau mit repräsentativer Fassade errichtet, der in der Literatur gerne mit dem Friedrichsbau des Heidelberger Schlosses verglichen wird. Von der Bausubstanz der Burg ist noch einiges erhalten, vor allem die vier Ecktürme und Teile der Ringmauer. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Friedhoff, Jens - Theiss Burgenführer Sauerland und Siegerland | Stuttgart, 2002 |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
1324 Kaiser Ludwig der Bayer verleiht dem Grafen Gottfried II von Sayn dem Flecken Friedewald und errichtet die Burg. Desweiteren verleiht Kaiser Ludwig der Bayer auch das Stadtrecht.
15./16.Jh. kommen Stadt und Burg als Lehen an die Adelsfamilie von Bicken und Seelbach. 1573 gelangt durch Erbschaft die Burg Friedewald an Heinrich IV. von Sayn. 1580-82 wird das heutige Renaissanceschloss von GRaf Heinrich IV von Sayn errichtet. 1606 geht das Schloss nachdem Tode Heinrich IV. an eine Seitenlinie des Hauses Sayn-Wittgenstein über. Im 17.Jh. Witwensitz und mehrfacher Besitzerwechsel. 1741 verstierbt der letzte aus dem Haus Sayn. Ab 1750 fortsetzender Verfall der Anlage. 1815 kommt das Schloss an Preußen. Im 19.Jh. dient das Schloss als Sitz des Kreisgerichts. 1885 erwirbt Graf Alexander Sayn das Schloss für einen symbolischen Kaufpreis und restauriert das Schloss. 1912 verkauft Alexander Sayn das Schloss an Prinz Otto Konstantin von Sayn-Wittgenstein-Berleburg. Weitere Umbaumaßnahmen erfolgen. 1933 und 1945 dient das Schloss als Lehrerbildungsanstalt und Lazarett. 1949-2005 ist das Schloss der Sitz der Evangelischen Sozialakademie. 2006-2015 Hotel- und Restaurant. 2019 erwirbt die Familie Sausmikat das Schloss als Familien- und Firmensitz. |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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