BURG FRIEDESTROM
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Allgemeine Informationen
Die Burg Friedstrom, eine ehemalige Wasserburg, war eine kurkölnische Landesburg. Ihre Aufgabe war es, unter anderem den in Zons erhobenen Rheinzoll zu sichern. Des Weiteren kam ihr die Sicherung des kurkölnischen Territoriums gegen die Grafen und späteren Herzöge von Berg zu.
Erbaut wurde die Burg durch den Kölner Erzbischof Friedrich III. von Saarwerden in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Die Blütezeit der Burg lag im 15. und 16. Jahrhundert, während ab dem 17. Jh. der allmähliche Verfall begann.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51° 7'11.43"N 6°51'5.39"E
Höhe: ca. 40 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Stadtmarketing- und Verkehrsgesellschaft Dormagen GmbH (SVGD) | Schloßstraße 2-4 | 41541 Dormagen (Zons)
Telefon: 02133-2762815 | Fax: 02133-2762813 | eMail: tourismus@svgd.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A57 an der Ausfahrt Dormagen verlassen und über die K12 nach Zons fahren. Entfernung Autobahn - Zons: ca. 5.5 km.
Ausgewiesene Parkplätze vor dem Ort. Die Burg liegt im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung und Innenhofbereich ohne Beschränkung.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
zugänglich
Bilder
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Grundriss


Lageplan der Stadt Zons.

Quelle: Hinweistafel in Zons | Aufgenommen 1998.
Historie
Mitte 13. Jh. Wahrscheinlich Bau einer ersten Burg zur Zeit des Kölner Erzbischofs Konrad von Hochstaden.
1288 Schlacht bei Worringen. Nach der Niederlage des Erzbistums muß die Burg abgebrochen werden.
1372 Rheinzollverlegung von Neuss nach Zons und Stadterhebung unter dem Namen "Friedestrom" durch Erzbischof Friedrich III. von Saarwerden.
ab 1373 Ausbau der Stadtanlage und Bau einer neuen Landesburg.
Ende 14. Jh. / Anfang 15. Jh. Um die Kernburg wird eine Zwingermauer gezogen.
Beginn 16. Jh. Wahrscheinliche Bauzeit des Nordflügels der Kernburg.
1802 Die mittlerweile heruntergekommene Burg geht in Privatbesitz über.
1972 Der Kreis Neuss übernimmt die Burg.
1982 Restaurierung des Feldtores.
Quelle: Wroblewski, Jens & Andre Wemmers - Theiss Burgenführer: Niederrhein | Stuttgart, 2001 | S. 52-53.
Literatur
  • Heimat- und Verkehrverein der Stadt Zons e.V. (Hrsg.) - Stadt Zons. Mittelalterliche Zollfestung am Niederrhein | Dormagen, o.J.
  • Krämer, Karl Emerich - Burgenfahrt zum Niederrhein | Wuppetal, 1978 | S. 22-23.
  • Wroblewski, Jens & Andre Wemmers - Theiss Burgenführer: Niederrhein | Stuttgart, 2001 | S. 52-53.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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