SCHLOSS FRIEDEBURG Weltweit | Europa | Deutschland | Sachsen-Anhalt | Landkreis Mansfeld-Südharz | Gerbstedt (OT Friedeburg) |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Von der Burg sind die Ruine des Bergfriedes und Teile der Ringmauer erhalten. In den zwei Wohngebäuden sind Reste der alten Burg und des Schlosses noch zu erkennen. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Über die an der Grenze zwischen Schwaben- und Hassegau gelegene Herrschaft Friedeburg gibt es aus dem frühen Mittelalter keine Nachrichten. Erstmals fassbar wird die Herrschaft, als Ulrich von Polleben, der Bruder Graf Hoyer IV. von Mansfeld, vor 1189 durch Heirat Friedeburg an sein Herrschaftsgebiet angliedert. Der Sohn Ulrichs, Hoyer I. war als Locator in der Deutschen Ostexpansion tätig. Er urkundet als Lehnsmann von König Wenzeslaus IV. von Böhmen. Er gilt als Gründer von Hoyerswerda. Fünf oder sechs Generationen der Friedeburger Linie der Mansfelder Grafen wohnten unter dem Namen „Vredeberg“ auf der in dieser Zeit als existent voraus zu setzenden Burg. 1264 und 1266 kaufte Burchard III. von Querfurt die Besitzungen Polleben und Friedeburg. Doch nur kurze Zeit blieb die Burg im Besitz der Querfurter. Bereits 1280 belehnt Bischof Volrad von Halberstadt die Edlen von Hadmersleben mit der Herrschaft. Diese nennen sich seitdem „comites in Vredeberghe“, Grafen von Friedeberg. 1316 trat Bischof Albert die Lehnshoheit an das Erzbistum Magdeburg ab. In der Folgezeit war Friedeburg häufig an verschiedene Geldgeber verpfändet. 1443 erstürmte der Stadthauptmann von Halle/Saale, Henning Strobart, die Burg. Er kämpfte im Auftrag der Städte Halle/Saale und Magdeburg gegen den Erzbischof Günther. 1442 verkaufte der Erzbischof die Herrschaft Friedeburg für 14000 Schock meißnischer Groschen an die Grafen von Mansfeld. Bei den Mansfeldern verblieb sie bis 1780, zuletzt bei der Linie Mansfeld-Bornstedt. 1630 wurde das Schloss Friedeburg eingenommen und verwüstet. Danach verfiel das Schloss. |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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