BURG FREUDENKOPPE Weltweit | Europa | Deutschland | Rheinland-Pfalz | Landkreis Vulkaneifel | Neroth |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Ehemals bedeutende Burgruine auf dem Neurother Kopf, einem Vulkangipfel hoch über der Ortschaft. Auf dem erlöschenden Vulkan Nerother Kopp wird die Burg Freudenkoppe zur Sicherung der Nordostgrenze der Grafschaft Luxemburg errichtet.
Besonders ist das das Vulkangestein des Berges schon vor Baubeginn der Burg für Mühlsteine genutzt wurde. Durch den Abbau entstand die künstliche von Menschenhand erschaffene Mühlsteinhöhle. Die große Mühlsteinhöhle in der die Gebrüder Robert und Karl Oelbermannt Silverster 1919 den Bund der Nerother Wandervögel gründeten. Von der einstigen Burg sind noch Reste des quadratischen Wohnturm und einer trapezförmigen Ringmauer zu erkennen. |
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Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Losse, Michael - Burgen und Schlösser, Adelssitze und Befestigungen in der Vulkaneifel | Petersberg, 2012 | S.131 |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Um 1337 errichtet der luxemburgischen König Johann der Blinde die Burg Freudenkoppe (castrum Froudenkube).
1346 nach dem Tode des Königs Johann von Böhmen (der Blinde) verkauft sein Sohn Karl I. von Luxemburg (spätere Kaiser Karl IV.) die Burg an seinem Verwandten, dem Kurfürsten und Erzbischof Balduin von Trier. 1353 dient die Burg als Stützpunkt zur Belagerung der Daun. Nach der Übernahme der Grafschaft Daun durch das Erzbistum Trier und mit der befestigten Stadt Hillesheim war der nördlichste Stützpunkt endgültig abgesteckt. 1439 überließ der Trierer Erzbischof Jakob von Sirk (Sierck) seinem Cousin Arnold von Sirk die Burg und Herrschaft Freudenkoppe und setze ihn mit luxemburgischer Zustimmung in das erbliche Burgfrafenamt ein. 1440 wird ein für die Burgmannenfamilie von Sierck ein mehrgeschossigen Burghaus erbaut. 1460 letztmale Erwähnung der Burg, danach setzt der Zerfall der Burg ein. 1689 - Zerstörung der Anlage durch die Franzosen. 1978 - Erklärung zum Naturschutzobjekt. 1980 - Burg und Höhle werden als Naturdenkmal ausgewiesen. 1984 - Sicherung der Bausubstanz. |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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