BURG FREIENSTEIN Weltweit | Europa | Deutschland | Hessen | Odenwaldkreis | Oberzent - Beerfelden-Gammesbach |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | Bilder | Grundriss | Historie | Literatur | Links | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können! | |||||||||||||||||||||||||||||||
Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Die Sperrburg entstand während der Aufteilung der Besitzungen nach der Auflösung der Reichsabtei Kloster Lorsch an derer von Pfalzgrafen, Schenk von Erbach und Kurmainz. Die Burg ist vom Hang mit einem tiefen Halsgraben vom Berg abgetrennt. Die Schildmauer umschliesst zusammen mit der Ringmauer die Hauptburg. Ein doppelter Zwinger sichert die Burg zum Tal. Die Burg wurde immer wieder umgebaut und erweitert. Als Erstes soll ein Turm, die spätere Kapelle, errichtet worden sein. |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Schäfer, Georg - Kunstdenkmäler im Grossherzogtum Hessen. A. Provinz Starkenburg, Kreis Erbach | Darmstadt, 1891 | Seite 100 |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Die Gründung der Hangburg "Schloß" Freienstein erfolgte im frühen 13. Jahrhundert, wobei es offen ist, ob sie durch die Reichsabtei Lorsch, die Pfalzgrafen, die Erbacher Schenken oder durch Angehörige derer von Freienstein erbaut wurde.
Von den Pfalzgrafen ging das Lehen noch im selben Jahrhundert an die Schenken zu Erbach über. Zu dieser Zeit residierten hier als Burgmänner die Herren von Freienstein. In strategisch günstiger Position gelegen, diente die Burg der Sicherung der südlichen Herrschaftsgrenze, insbesondere der Überwachung des Verkehrs im Gammelsbachtal. Im Jahre 1354 verkaufte Arnold von Freienstein Burg und Dorf Gammelsbach an die Erbacher Schenken. Nun wurde sie zum Verwaltungssitz der Oberzent oder des Amtes Freienstein, dem die Stadt Beerfelden und 15 weitere Dörfer angehörten. Wiederholt war die Burg auch Witwensitz des Grafenhauses. Nach dem großen Stadtbrand von Beerfelden 1810 erlaubte Graf Albert zu Erbach-Fürstenau den Obdachlosen, die Dachziegel und das Bauholz der Burg für den Wiederaufbau ihrer Häuser zu verwenden. Damit war ihr Zerfall eingeleitet, letztmalig wird sie 1811 als Armenwohnung genutzt. Im Jahre 1887 fiel der Torbau in Trümmer. Um 1890 wurde die Schildmauer mit einem Zuganker gesichert; dennoch musste sie 1938 um drei Meter abgetragen werden. Weitere Sicherungsmaßnahmen erfolgten 1906-14 unter Baurat Karl Krauß. Im März 1988 stürzte die Schildmauer der Burg schließlich zum größten Teil ein. Heute sind hauptsächlich nur noch 2 zusammenhängende, hohe Mauern mit Fensterfronten erhalten. Von 1990-94 erfolgte die umfangreiche und kostspielige Restaurierung der Außenmauern. |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Änderungshistorie dieser Webseite | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite | Download diese Seite als PDF-Datei | ||||||||||||||||||||||||||||||
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 16.11.2020 [SD] |