BURG FREIENFELS
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Allgemeine Informationen
Viereckige Spornburg mit Schildmauer und Bergfried.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°27'24.4"N 8°18'00.9"E
Höhe: 167 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Freienfels auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Förderverein zur Erhaltung der Burgruine Freienfels e.V.
Hof Freiblick
35796 Weinbach-Freienfels

Tel. +49 (0) 64 71 – 44 81
Email: info@freienfelser-ritterspiele.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
A45 Abfahrt Wetzlar Richtung Limburg. Über Braunfels Richtung Freienfels über die L3451. oder A3 Abfahrt Limburg. B49 Richtung Gießen. Abfahrt Weilburg durch Weilburg nach Freienfels über die L3025.
Parkmöglichkeiten in Freienfels
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
April bis Oktober: täglich 9:00 Uhr - 20:00 Uhr
November bis März : Terminabsprache.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burg Freienfels
Quelle: Luthmer, Ferdinand - Die Bau- und Kunstdenkmäler des Lahngebiets. Band 3: Kreis Limburg; Unterlahnkreis; Oberlahnkreis | Frankfurt a.M., 1907
Historie
Eine ältere Angabe, dass die Burg um 1195 von Graf Walram von Nassau erbaut worden sei, hat sich später als Irrtum erwiesen. Sie wurde vielmehr in dieser Zeit von den Grafen von Weilnau zur Sicherung ihrer Besitzungen im Weilgebiet erbaut.
1327 erstmalige Erwähnung der Burg als Besitz des Probstes von Gemünden, Siegfried von Runkel.
Im 13. / 14.Jh. wurde die Burg verstärkt und aus finanziellen Gründen an den verwandten Siegfried von Runkel verpfändet, der zu dieser Zeit Probst des Stiftes Gemünden/Westerburg war. Dessen Neffen verkauften die Burg an Graf Gerlach von von Nassau-Weilburg, dem sie als Stützpunkt im Streit mit den Herren von Elkerhausen willkommen war.
Anfang 15.Jh. verlor die Burg nach der Zerstörung der Burg Neu-Elkerhausen an Bedeutung und verfiel teilweise.
1466 wurde die Burg durch den Grafen Philipp von Nassau-Saarbrücken erneuert und mit der Verpflichtung sie Instand zu halten an Johann von Schönborn verpfändet.
Bis 1687 blieb die Burg im Besitz der von Schönborn und wurde dann an den dänischen Oberst Friesensee verkauft.
1724 kam die Burg an Graf Karl August von Nassau-Weilburg zurück, der die Burg jedoch vernachlässigste. Die dadurch baufällig gewordenen Gebäude wurden abgebrochen.
1747 war die Burg bereits Ruine.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg, 2000
  • Luthmer, Ferdinand - Die Bau- und Kunstdenkmäler des Lahngebiets. Band 3: Kreis Limburg; Unterlahnkreis; Oberlahnkreis | Frankfurt a.M., 1907
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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