SCHLOSS FRANKLEBEN
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Quelle: Sammlung Alexander Duncker
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Allgemeine Informationen
Lage Im Zentrum des Ortes, an der Geisel.
Nutzung Pension, Räume für Veranstaltungen.
Bau/Zustand Das Schloss steht auf den Resten einer Wasserburg.
Es handelt sich um eine dreigeschossige, unregelmäßige Vierflügelanlage. Die Westseite ist als Schauseite mit zwei runden Ecktürmen und einem Standerker besonders ausgeführt.
Es sind noch Gewölbe aus der Gotik erhalten. Auf der Süd- und der Ostseite befinden sich die teichartigen Reste des Wassergrabens, der durch die Geisel gespeist wurde.
Typologie Niederungsburg - Wasserburg - Spätrenaissanceschloss
Sehenswert
  • nahegelegener, künstlicher Geiseltalsee
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°18'49.2" N, 11°55'54.4" E
Höhe: 100 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Schloss Frankleben | Unterhof 1 | D-06259 Braunsbedra
Tel: +49 0152 53788480 | E-Mail: pt@span-it.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Anfahrt mit dem PKW
A 38 bis zur Abfahrt Merseburg-Süd, dann der L178 Richtung Braunsbedra folgen und dann nach Frankleben abbiegen
Parkmöglichkeiten am Schloss.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Pension
Link zur Webseite der Unterkunft
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Schloss Frankleben
Quelle: Saal, Walter - Das "Fünfsinne-Zimmer" im Unterhof Frankleben (Kreis Merseburg-Querfurt). In: Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt. Heft 4. | Halle (Saale), 1995 | S. 100
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1286 wird ein miles Herborden de Vrankleuen erstmals urkundlich erwähnt. Es ist davon auszugehen, dass zu diesem Zeitpunkt eine Befestigung vor Ort bestanden hat.

Die Burg und das spätere Schloss befanden sich von 1327 bis 1945 durchweg in Besitz der Familie von Bose.

Diese ließ zwischen 1597 und 1603 unter Einbeziehung von Resten der alten Bebauung das Renaissanceschloss errichten.

Nach der Enteignung 1945 wurden im Schloss Wohnungen eingerichtet.

Seit 2007 befindet es sich wieder in Privatbesitz. Es wurde saniert und nun für Veranstaltungen und als Pension genutzt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt 2 | München, Berlin, 1999 | S. 183
  • Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 248
  • Saal, Walter - Das "Fünfsinne-Zimmer" im Unterhof Frankleben (Kreis Merseburg-Querfurt). In: Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt. Heft 4. | Halle (Saale), 1995 | S. 99 ff.
  • Sobotka, Bruno J. / Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Sachsen-Anhalt | Darmstadt, 1994 | S. 411
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