BURG FRANKENSTEIN
 Weltweit | Europa | Deutschland | Hessen | Darmstadt-Dieburg & Stadt Darmstadt | Mühltal

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Die Burg Frankenstein thront in etwa 400 m (ü.NN.) Höhe über der Rheinebene. Sie ist die nördlichste aller Burgen, die die Bergstraße säumen. Ihre Geschichte ist eng mit Sage und Dichtung verwoben, was sie zu einem beliebten Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt macht.

Vielen Sagen umgibt die Burg Frankenstein. Eine Sage erzählt uns von dem Ritter Georg und dem Lindwurm.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°47'34.1"N 8°40'05.5"E
Höhe: 371 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Geschichtsverein Ebserstadt - Frankenstein e.V.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A5 an der Ausfahrt Darmstadt / Eberstadt (AS 27) verlassen und der Wegweisung folgen. Parkplatz vor der Burg
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich, außer bei Veranstaltungen.
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Restaurant Burg Frankstein
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
weitesgehend barrierefrei.
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
Grundriss
Quelle: Burg Frankenstein an der Bergstraße (Faltblatt) | 2009
Historie
1252 erstmals urkundlich erwähnt, war die Burg Frankenstein rund 400 Jahre Stammsitz des gleichnamigen Adelsgeschlechts. In dieser Zeit wurde sie in mehreren Bauphasen zu einer stattlichen Anlage ausgebaut.

Seit spätestens 1272 benannte sich Konrad Reiz von Breuberg nach seiner Burg „von Frankenstein“. Die Schreibweise dieses Namens variierte über die Jahrhunderte.

1662 verkaufte die Familie die Burg an den Landgrafen von Hessen-Darmstadt. Dieser quartierte Kriegsveteranen ein, womit ihr Verfall einsetzte.

Mitte des 19. Jahrhunderts baute man die Burg zum Ausflugsziel aus. Dabei wurden der Turm der Kernburg sowie der Torturm aufgestockt und die Kapelle erneuert.

In der Nacht des 2. Septembers 1814 machte die englische Autorin Mary Shelley während einer Reinreise ein paar Stunden Rast in Gernsheim (15 km westlich der Burg). Dabei soll sie auf die Burg Frankenstein aufmerksam geworden sein. Von Gernsheim ist die Burg jedoch - selbst bei Tage - kaum zu erkennen. Diese und andere unhaltbare Behauptungen werden herangezogen, um einen Bezug zum berühmten Monsterroman „Frankenstein“ zu konstruieren.

Schließlich mussten dem Bau des modernen Restaurants 1965 mehrere historische Gebäude weichen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen: 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten | Wartberg, 2000
  • Scheele, Walter - Burg Frankenstein | Egelsbach, 1999
Webseiten mit weiterführenden Informationen
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [12.09.2020] - Überarbeitung der Seite, Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
  • [09.08.2009] - Neuerstellung.
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 12.09.2020 [SD]