STADTMAUER FRANKENBERG
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Quelle: Merian, Matthaeus - Topopgraphia Hassiae et Regionum Vicinarum. 2. Auflage | Kassel, 1655 | S. 42
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Allgemeine Informationen
Lage Die Stadtmauer erstreckt sich am Berg entlang bis runter zum Fusse des Berges. Die erste Stadt (Altstadt) liegt auf dem Berg. Die zweite Stadt (Neustadt), 1335 erbaut, liegt am Fusse des Berges an der Eder.
Nutzung Parkanlage, Kulturdenkmal, überbaut
Bau/Zustand Von der Stadtmauer sind gravierende Mauerzüge erhalten geblieben.
Typologie Anfang des 20. Jhdt. standen noch drei Turmstümpfe zwischen Mühlen- und Geismartor.
Sehenswert
    Hexenturm
    Längstes erhaltene Mauerstück befindet sich im Süden der Stadt in der "Stadtmauerstraße".
    Rundturm, westlich von der Burg
Bewertung -
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°03'30.3"N 8°48'18.0"E
Höhe: 315 m ü. NN
Topografische Karte/n
Hexenturm der Stadtmauer Frankenberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Die Stadt Frankenberg (Eder) liegt an der B253.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
-
Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
k.A.
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
teilweise barrierefrei
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Stadt Frankenberg
Quelle: Meine Heimat. Ein Jahrbuch geschichtlicher Nachrichten und bedeutender Ereignisse im Kreise Frankenberg | Frankenber (Eder), 1937 | S. 132-133
(modifiziert S.Domke)
Historie
1206 die erste urkundliche Erwähnung der Stadt.

Die noch existierenden Urkunden mit dem Frankenbergersiegel stammen von 1249.

1290 wird die Stadtmauer erstmalig erwähnt.

Im 15. Jhdt. werden immer wieder Ausgaben für die Stadtmauer verzeichnet.

Mitte des 15. wurde die Stadt nachdem großen Brand wieder aufgebaut.

1630 wird die baufällige Stadtmauer von Hans und Jakob Niedling ausgebessert.

1637 mauerte Hans Rudolph die drei Bögen an der Stadtmauer hinter dem Hohenrod zu.

1643 werden Teile der Stadtmauer bei der Wasserpforte und Geismarpforte durch zwei Marburger Maurer wieder hergestellt.

1673 bewilligte die Landgräfin Hedwig Sophie eine städtische Wehreinnahme zur Reparatur der zerfallenden Stadtmauer.

1822 wurde der Stadtmauerteil neben dem städtischen Bacht-Schenkwirtshaus und die Flügelmauer des Geismartor abgebrochen.

1824 wurde die Flügelmauern des Linnertor abgerissen.

Ab 1825 verwendete man die Stadtmauersteine für den Bau der Straße.

1826 wurden weitere Tore und Stadtmauerteile abgebrochen.

1828 wurden die Steine für die Neupflasterung des obersten Marktes verwendet.

1836 wurde an der Stadtmauer unterhalb der Reformationskirche abgestützt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Meine Heimat. Ein Jahrbuch geschichtlicher Nachrichten und bedeutender Ereignisse im Kreise Frankenberg | Frankenber (Eder), 1937
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
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