BURG FALKENSTEIN
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Allgemeine Informationen
Lage Die Burg besitzt eine Vor- und Hauptburg. Die Burg liegt auf einer nach drei Seiten steil abfallenden Felsklippe. Im Süden liegt die Vorburg. Die Anlage ist noch heute teilweise von Wällen und Gräben umgeben. Vom Palas haben sich zwei Mauerzähne erhalten, die als Fenster zusammengemauert wurden, sowie Teile eines Kamins. Ein Mauerzug und Teile der Umfassungsmauer sind erhalten geblieben.
Nutzung Ausflugsziel
Bau/Zustand Ruine
Typologie Höhenburg
Sehenswert
    Kaminreste
Bewertung Kleine Ruine mit Rastplatz
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°15'14.5"N 9°17'45.0"E
Höhe: 446 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Falkenstein auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
A44 Abfahrt Zierenberg, weiter nach Habichtswald, in Ehlen über die L3220 nach Schauenburg abbiegen, in Breitenbach nach rechts auf die B520 und nach 300m wieder rechts auf die L3220 Richtung Sand, nach 600m auf die K25 nach Niedenstein abbiegen, nach etwa 1km hinter der Abfahrt Elmshagen nach rechts in einen Waldweg abbiegen und dort parken (GPS: 51.259973, 9.304972), dem Weg nun zunächst immer geradeaus folgen und nach 400-500m links dem beschilderten Weg folgen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich.
Eintrittspreise
Eintritt frei
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Nicht möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996.
Historie
1346 wurde die Burg von der Familie Hund auf landgräfliche Kosten erbaut und derselben dann als Pfandschaft eingesetzt. Als die Hund jedoch später mit den Landgrafen in Streit kamen, verlor die eine Linie von Holzhausen ihren Pfandanteil.

1363 schlossen die beiden Familien Burgfrieden.

1387 wurde die Burg von mainzischen Truppen erobert und zerstört, aber noch in demselben Jahr im Auftrag der Landgrafen durch die v. Wildungen wieder aufgebaut. Die Holzhausische Hälfte kam an Ritter Eckbrecht v. Grifte, durch seine tapferen Kriegseinsatz von Gudensberg im Krieg zwischen Mainz und Hessen. Die Burg ist Pfandbesitz mehrerer Ganerben.

1569 erhielten die Hund v. Kirchberg und v. Grifte den Besitz als Mannslehen nach Abtretung ihrer Anteile an einigen Dörfern.

1597 mit dem erlöschen derer v. Grifte, war die Burg schon verfallen.

1679 mit dem Aussterben v. Hund fiel der Besitz als erledigtes Lehen zurück an Hessen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Rudolf Knappe - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg, 2000
  • Hessendienst der Staatskanzlei (Hrsg.) - Schlösser Burgen alte Mauern | Wiesbaden, 1990
  • Geord Landau - Kurfürstenthums Hessen | Kassel, 1842
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    k.A.
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  • [26.08.2021] - Bilderupdates, Literaturangabe, Geschichte.
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