BURG FALKENSTEIN
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Quelle: Thon, Alexander & Reither, Hans & Pohlit, Peter - Wie Schwalben Nester an den Felsen geklebt - Burgen in der Nordpfalz | Regensburg, 2005
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Allgemeine Informationen
Bei Burg Falkenstein handelt es sich um eine Schildmauerburg. Die Schildmauer hat sich zum Teil erhalten. Vorgelagert der Schildmauer wurde eine Geschützbastion errichtet. Auf der Südseite der Burg hat sich eine Palaswand erhalten. Ein interessantes Detail der Burg ist ein künstlich geschaffener Schacht im Fels, der vom Standort des Bergfriedes zur Zisterne führt. Der Halsgraben wurde zum Freilichttheater umgebaut.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°36'32.9" N, 7°52'24.2" E
Höhe: 410 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A63 über die Ausfahrt 13 verlassen und über Winnweiler nach Falkenstein fahren. Die Burg kann innerhalb des Ortes nicht übersehen werden. Direkt an der Burg kann nicht geparkt werden.
Parkmöglichkeiten auf dem etwa 200 Meter entfernten Wanderparkplatz.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Restaurant "Burgstubb"
Link zur Webseite der Gastronomie
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Falkenstein
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1029 Ein Felsen Falkenstein wird in einer Urkunde Erzbischof Erkinbalds von Mainz erwähnt. Wahrscheinlich handelt es sich bei dem erwähnten Felsen nicht um den Burgfelsen.
1135 Erstmals urkundlich erwähnt als Stammschloß der von den Bolanden stammenden Herren von Falkenstein.
1233 Im Besitz von Philipp I, „Herrn zu Falkenstein“, Reichskämmerer und Burgvogt auf dem Trifels.
1397 Die Herren zu Falkenstein werden zu Grafen erhoben.
1418 Die Falkensteiner sterben aus.
1420 Die Burg wird Besitz der Grafen von Virneburg.
1456 Burg und Güter werden an den Raugrafen Wyrich von Daun verpfändet.
1628 Die Grafen von Oberstein, von Bruch , von Löwenhaupt und von Manderscheid streiten sich um den Falkenstein Besitz.
1647 Die Franzosen belagern und erobern die Burg. Im Anschluss an die Eroberung wird die Burg geschleift und mit fünf Minen gesprengt.
1667 Die verarmte Grafschaft wird an Lothringen verkauft.
1736 Falkenstein gelangt durch die Heirat des Franz Stephan von Lothringen mit Maria Theresia an das Kaiserhaus Habsburg.
1816 Anläßlich der Neuordnung der Länder wird die Burg mit der Rheinpfalz an Bayern abgetreten.
30er & 70er Jahre des 20. Jh. Die Burg wird umgebaut.
1979 - 1986 Rekonstruktion und Sanierung der Burganlage. Die Burg wird Besitz des Donnersbergkreises.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Keddigkeit, Jürgen - Pfälzisches Burgenlexikon, Teil 1-4 | Kaiserslautern, 1999-2007
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Thon, Alexander & Reither, Hans & Pohlit, Peter - Wie Schwalben Nester an den Felsen geklebt - Burgen in der Nordpfalz | Regensburg, 2005
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [31.08.2020] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
  • [25.07.2011] - Neuerstellung.
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