KIRCHENBURG EFFELTRICH
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Allgemeine Informationen
Eine der besterhaltensten Kirchenburgen Frankens. Der Mauerring mit drei Ecktürmen und einem Beinhaus anstelle eines vierten Eckturms ist nahezu komplett erhalten. Ehemals gab es noch einen weiteren Rundturm am Torhaus, so dass die Kirchenburg einst über 5 Türme verfügte.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°39'35N 11°05'30E
Höhe: ca. 305m ü. NN
Topografische Karte/n
Kirchenburg Effeltrich auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Katholisches Pfarramt
Zur Kirchenburg 3
91090 Effeltrich

Tel: 09133-824
st-georg.effeltrich@erzbistum-bamberg.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Über die A73 bis Ausfahrt Baiersdorf Nord fahren. Von dort über Landstrasse weiter über Poxdorf nach Effeltrich. Die Kirchenburg liegt im Ortskern von Effeltrich und kann nicht verfehlt werden. Einige Parkmöglichkeiten rund um die Kirchenburg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Ab Hauptbahnhof Nürnberg mit der S1 nach Baiersdorf, von dort den Bus 208 nach Effeltrich nehmen.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Tagsüber ohne Beschränkung.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keine.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Ebenerdiger Zugang.
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: Karl Kolb - Wehrkirchen und Kirchenburgen in Franken. | Würzburg, 1977.
Historie
1174 Erste Erwähnung des Ortes.
Um 1300 Errichtung eines Vorgänger-Kirchenbaus an der heutigen Stelle.
1303 Datierung des Kirchoftors. Eine Wehrhaftigkeit ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht zwingend anzunehmen.
1405 und 1497 Ausbauten der Kirche.
1449/1450 Zweimalige Plünderung und Verwüstung von Effeltrich im Ersten Markgrafenkrieg.
Nach 1450 Bau der Kirchenburg. Planung der Anlage durch den Nürnberger Stadtwerkmeister Hans Behaim.
1473 Dendrodatiert Errichtung des Westturms.
1552 Im Zweiten Markgrafenkrieg wird die Kirchenburg eingenommen, dabei wird der zweite Torturm zerstört.
1653/54 Rekostruktion des komplett umlaufenden Wehrgangs.
1720 Die Heiligennischen über dem Tor werden geschaffen.
1835 Abtragung des hölzernen Wehrganges. Erhalten blieb nur ein ca. 15 m langes Stück.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente
Literatur
  • Joachim Zeune - Gottes Burgen: Kirchenburgen, Wehrkirchhöfe und Wehrkirchen in Franken | Regensburg 2022.
  • Ursula Pfistermeister - Wehrhaftes Franken (Band I). | Nürnberg, 2001.
  • Karl Kolb - Wehrkirchen und Kirchenburgen in Franken. Würzburg, 1977
  • Edmund Zöller/Dieter Dietrich - Fränkische Wehrkirchen im Rangau und Knoblauchsland. Uffenheim, 1993.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [09.03.2009] - Erstellung des Artikels.
  • [03.11.2022] - Überarbeitung und Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout, Geschichte ergänzt, neue Bilder.
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