BURG EBERSTEIN Weltweit | Europa | Deutschland | Hessen | Landkreis Fulda | Hilders-Brand |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | Bilder | Grundriss | Historie | Literatur | Links | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können! | |||||||||||||||||||||||||||||||
Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Die Burg wird in einiger Literatur auch als Burg Tannenfels bezeichnet, weil diese auf dem Berg Tannenfels liegt. Von der Anlage blieben die Umfassungsmauer erhalten. Der Bergfriedstumpf in der nordwestlichen Ecke der Anlage und ein Gebäude mit zwei Kragsteinen in der einen Wand, sowie kleiner Mauerzüge, die aber nicht mehr zuordbar sind. Der Eingang zur Burg ist deutlich zu erkennen. Die ganze Anlage ist noch heute mit einen deutlich zu erkennenden Wallgraben umgeben, zur Eingangsseite sogar mit einer doppelten Wallanlage. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: F.W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1998 |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Historie
|
|
Im 12. Jh. soll die Burg die Stammburg der Herren v. Eberstein gewesen sein und unter Kaiser Heinrich IV. erbaut und unter Kaiser Heinrich V durch Botho v. Eberstein verstärkt worden sein.
|
1150 (1153) wurde die Burg angeblich durch den Abt Marquard v. Fulda zerstört, um das Königsgut dem fuldischen Gebiet anzugliedern. 1170 werden erstmalig urkundlich die aus dem fränkisch stammenden reichunmittelbaren Ritter v. Eberstein mit den Brüdern Willehard und Herold genannt. 1271 wurde Hermann v. Ebersberg in einer Fehde durch Abt Bertho II. v. Leibholz gefangen und hingerichtet. Daraufhin ermordet die empörten Ritter den Abt Bertho II. v. Leibholz, in der Burgkapelle zu Fulda. Der Nachfolger des Abts Bertho III. v. Mackenzell, ließ jene aber verfolgen und sie wurden in der Kirche zu Kirchhasel erschlagen. Die überlebenden Brüder Albrecht und Heinrich v. Ebersberg wurden in Frankfurt gerädert. Danach wurde die Burg Ebersberg und Poppenhausen zerstört. Die Ebersteiner sollten gebrochen werden, jedoch leistete die Besatzung mit Hilfe des würzburgischen Maschalss Konrad v. Eberstein (genannt v. Poppenhausen) starken Widerstand. 1282 entstand zwischen Fulda und Würzburg eine Fehde um das Grenzgebeit. Bei der Schlichtung einigte sich Bischof Berthold v. Würzburg und Abt Berthold v. Fulda, dass die Burg Eberstein abgebrochen werde und die in Brand liegende Burg neu zu befestigen. Die Ebersteiner erhielten dadurch einen Teil ihrer Herrschaft als nunmehr fuldischen Lehen zurück und erbauten/erneuerten die Burg Schakau als neuen Wohnsitz. 1454 entstand der Name Tannenfels, als die Wüstung den Herren v. d. Tann und dem Stift Fulda gehörte. 1557 soll nach alten Zeichnungen noch eine starke Schildmauer zu sehen gewesen sein. 1830 wurde die restliche Ruine zur Steingewinnung abgebrochen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
|
Literatur
|
|
Webseiten mit weiterführenden Informationen
|
|
Änderungshistorie dieser Webseite
|
|
zurück nach oben |
zurück zur letzten besuchten Seite
|
Download diese Seite als PDF-Datei |
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite:
15.02.2020 [SD] |
|