BURG DREILEBEN Weltweit | Europa | Deutschland | Sachsen-Anhalt | Landkreis Börde | Wanzleben-Börde, OT Dreileben |
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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Sachsen-Anhalts | Auflage, 1997 |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Wäscher, Hermann - Feudalburgen in den Bezirken Halle und Magdeburg. 2 Bände | Berlin, 1962 | Bild 30 (durch Autor leicht aktualisiert) |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Der Ort Dreileben wurde 966 erstmals urkundlich erwähnt. Kaiser Otto I. vermachte die Güter des Magdeburger Moritzklosters an den Edlen Hamaco. 1110 gehört das Land im Ort einem Aicho von Dorstedt. 1144 tritt mit Richbertus de Drinlove erstmals ein Vertreter des gleichnamigen Adelsgeschlechts auf. Ab diesen Zeitpunkt kann man von der Existenz einer Befestigungsanlage im Ort ausgehen. Die Familie von Dreileben diente dem Erzbischof von Magdeburg und anderen Adelsfamilien als Ministeriale. 1278 wird ein Helmold von Dreileben als Burgmann derer von Alvensleben erwähnt. Burchard von Dreileben war von 1340 bis 1345 Ordensmeister von Livland. 1341 war die Burg (hus tu Drenleve) im Besitz des Erzbistums Magdeburg. In der Folgezeit wurde sie mehrfach verlehnt. Ab dem 16. Jahrhundert wurde in ihr ein Domänenamt eingerichtet. 1533 kam es zu einem Streit zwischen dem Amt und den Herren von Alvensleben. 1633 sollte die Gräfin Elisabeth Juliane von Löwenstein, Witwe des Grafen Georg Ludwig von Löwenstein, die Burg Dreileben als Quartier nutzen. Der Zustand der Anlage war aber schon zu schlecht. Vom 17. bis ins 20. Jahrhundert nutzen verschiedene Pächter die Burg und veränderten sie stark nach ihren jeweiligen Bedürfnissen. Von 1903 bis 1945 war die Zuckerfabrik Klein Wanzleben Pächter der Domäne. Nach 1945 wurde sie in ein Volkseigenes Gut (VEG) umgewandelt. Heute ist sie Privatbesitz. |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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