SCHLOSS DORNBURG Weltweit | Europa | Deutschland | Sachsen-Anhalt | Landkreis Jerichower Land | Gommern, OT Dornburg |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | Bilder | Grundriss | Historie | Literatur | Links | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können! | |||||||||||||||||||||||||||||||
Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Titze, M - Schloß Dornburg in Anhalt. In: Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt. Heft 7. | Halle (Saale), 1998 | Abb. 3, S. 164, 159 ff. (durch Autor leicht aktualisiert) |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Nach Zerstörung der Vorgängeranlage, Burg Dornburg 1436, wurde hier im 15.Jahrhundert eine neue befestigte Burg errichtet. Die neue Burg lag nicht mehr direkt an der Elbe sondern etwas landeinwärts, auf einem Hügel. Somit war sie besser vor Hochwasser geschützt. Genaue Daten zum Baubeginn und zur Gestalt dieser Anlage sind nicht bekannt. Das Gebiet fiel 1674 an das Fürstentum Anhalt-Zerbst. Dieses ließ an Stelle der neuen Burg ein Schloss, wahrscheinlich im Renaissance-Stil, errichten. Ab 1688 wurde das Schloss von der Nebenlinie Anhalt-Zerbst-Dornburg als Residenz genutzt. 1727 wurde mit dem Bau eines neuen Barockschlosses begonnen. Nachdem dieses Schloss 1750 bei einem Brand zerstört wurde, beauftrage die Fürstin Johanna Elisabeth von Anhalt-Zerbst-Dornburg den Baumeister Friedrich Joachim Stengel mit dem Neubau im Stile eines Landschlosses. Im Zuge der Bauarbeiten wurde das heute noch erhalte monumentale "Corps de logis" errichtet. Nach Ausbruch des Siebenjährigen Krieges wurde das Fürstentum durch Preußen besetzt. 1758 wurden die Arbeiten eingestellt. Nach Aussterben der Linie Anhalt-Zerbst-Dornburg ging das Schloss an die Linie Anhalt-Köthen. Anfang des 19. Jahrhunderts wurden Umbauarbeiten im Inneren vorgenommen, bei denen die ursprüngliche Raumstruktur zerstört wurde. 1872 kaufte Justus Leopold Hühne das Schloss und Gut Dornburg. 1932 ging es in den Besitz der SA über. Diese errichtete hier erst eine Ausbildungs- und später eine Folterstätte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Flüchtlinge im Schloss untergebracht. Danach wurde es als Archiv-Depot genutzt. |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Änderungshistorie dieser Webseite | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite | Download diese Seite als PDF-Datei | ||||||||||||||||||||||||||||||
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 08.09.2024 [CR] |