BURG DORFELDEN | BURG NIEDERDORFELDEN
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Allgemeine Informationen
Die Wasserburg ist noch vollständig von einem Wassergraben umgeben. Auf einen künstlich aufgeschütteten Hügel. Der nordwestliche Teil der Ringmauer und der massive Rundturm im Süden sind erhalten geblieben. Der östliche Rundturm ist in seinen Grundmauern erhalten geblieben. Die Gebäude sind gänzlich verschwunden. An der westlichen Ringmauer läßt sich noch des Balkenloch erkennen, dass das Tor verriegelte.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°11'49.0"N 8°48'09.0"E
Höhe: 295 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Dorfelden auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
A661 Abfahrt Bad Vilbel auf die B3. Beschilderungen nach Niederdorfelden folgen.
2min Fußweg. Ins Feld gehen und an der T-Kreuzung nach links und über den Fluss. Die Ruine steht auf dem Feld.

Kostenlose Parkplätze am Rathaus (Burgstr.).
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Einschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht barrierefrei
Bilder
Grundriss
Grundriss der Burg Dorfelden
Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg, 2000
Historie
767 wurde der Ort erwähnt.

Anfang d. 13.Jh. legt man die Erbauung der Burg.

1234 erstmalige urkundliche Nennung der Burg.

1266 war die Hälfte von Dorfelden, aus nicht bekannten Gründen, in den Besitz der Falkensteiner gekommen.

1288 fiel Dorfelden wieder an Hanau.

Um 1300 kam die Burg, vermutlich durch Heirat, an die Gf. v. Weilnau.

1325 war die Burg wieder im Besitz der Hanauer und wurde mit einem Burgmanne besetzt.

1333 wurde die Burg von Gf. Ulrich II. v. Hanau dem Herzog Rudplf v. Sachsen als Lehen aufgetragen. Die Burg wurde zu dem Zeitpunkt vermutlich als Schutz, bei Reisen zur Kaiserwahl nach Frankfurt, genutzt.

Im 15.Jh. verlor die Burg an Bedeutung.

Ende 30j. Krieg war die Burg teilweise verfallen.

Seit 1717 ist die Ruine mit dem Gutshof in Privatbesitz.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg, 2000
  • Worbs, Bert - Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland 27 - Burg Niederdorfelden | Stuttgart, 1994
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
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