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BURG DOLLENDORF | BURG SCHLOSSTHAL
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Nordrhein-Westfalen
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Kreis Euskirchen
| Blankenheim Schloßthal |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Am nördlichen Rand des kleinen Ortes Schloßthal. |
Nutzung |
Aussichtspunkt. |
Bau/Zustand |
Die Burg liegt auf einer nach Norden ragenden Felskuppe. Nach Westen und Süden war sie durch einen Graben gesichert.
Erhalten sind Reste der Ringmauer, des Bergfriedes (genannt "Finger Gottes") sowie des Torturmes.
Von den ehemaligen Gebäuden sind Teile der Grundmauer noch zu erkennen. |
Typologie |
Höhenburg. |
Sehenswert |
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Bewertung |
Vom 20 Meter hohe Bergfried ist die Hälfte erhalten und ragt steil in den Himmel, daher wird die Burg von der Bevölkerung auch als 'Finger Gottes' bezeichnet.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
50°23'26.1"N 6°42'41.3"E
Höhe: ca. 445m ü. NN |
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Topografische Karte/n
Burg Dollendorf auf der Karte von OpenTopoMap |
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Kontaktdaten
Schloßthal, 53945 Blankenheim |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
A 1 bis zur Abfahrt Blankenheim, dann der B 258 bis Ahrhütte folgen, dort Richtung Schloßthal abbiegen, Parkmöglichkeiten sind am Straßenrand unterhalb der Burg vorhanden. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
Schloßthal ist von Blankenheim aus mit dem Anrufsammeltaxi erreichbar. |
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Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich. |
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Eintrittspreise
kostenlos. |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkung |
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Gastronomie auf der Burg
keine |
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine Einschränkungen |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Eingeschränkt möglich |
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Bilder
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Grundriss
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- Wall
- Graben
- Wehrturm
- Zwinger
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Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996 | S. 151
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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1177 wird ein Arnoldus de Dollindorp erstmals urkundlich erwähnt, dessen Stammsitz die Burg Dollendorf war.
Die Herren von Dollendorf erhielten sie im 12. Jahrhundert von Erzbischöfen von Köln zum Lehen.
Die Herrschaft bewahrte sich dabei aber ihre Unabhängigkeit. Im 13. Jahrhundert wurde Gerlach von Dollendorf auch Inhaber der Herrschaft Kronenburg.
Diese Personalunion wurde bis 1325 beibehalten. 1338 wechselte die Herrschaft in Jülicher Lehnenshoheit.
In der Mitte des 15. Jahrhunderts starb das Geschlecht derer von Dollendorf in männlicher Linie aus.
Die Burg und Herrschaft kam dann bis 1742 an die Grafen von Manderscheid-Kall.
Nach Aussterben dieser Linie nahmen die Linie Manderscheid-Blankenberg die Burg ein.
Diese führte über mehre Jahre einen ergebnislosen Prozess mit den anderen Erbberechtigten.
1810 wurde die Burg von der französischen Regierung auf Abbruch verkauft.
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Quelle: Hinweistafel vor Ort, Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des deutschen Mittelalters. Grundriss-Lexikon | Augsburg, 1996 | S. 151
- Losse, Michael - Theiss Burgenführer: Hohe Eifel und Ahrtal | Stuttgart, 2003 | S. 54 f.
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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- [20.07.2021] - Neuerstellung des Artikels.
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20.07.2021 [JB] |