SCHLOSS DÖLLNITZ
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Allgemeine Informationen
Lage Die Schloss Döllnitz liegt nördlich der Weißen Elster, westlich des Ortszentrums.
Nutzung Wohnungen
Bau/Zustand Die Anlage befindet sich direkt an der Weißen Elster. Sie besteht aus einer barocken Vierflügelanlage um einen kleinen Hof.
Im Ost befindet sich eine Vorburg mit dreieckigem Grundriss. Der Innenhof der Vierflügelanlage ist im Vergleich zum restlichen Gelände erhöht.
Es kann sich hierbei um den Rest eines Burghügels handeln, der den Herrenhof sicherte.
Die Anlage war zudem von einem wassergefüllten Graben umschlossen, wie aus einer Ansicht von 1650 hervorgeht.
Typologie Befestigter Herrenhof mit Burghügel - Barockschloss
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°24'30.0" N, 12°01'22.0" E
Höhe: 84 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Anfahrt mit dem PKW
A 9 bis zur Abfahrt Großkugel, dann der B 6 Richtung Halle bis zum Abzweig Dieskau folgen, dann auf die L 167 abbiegen und bis Döllnitz folgen.
Parkmöglichkeiten am Straßenrand vor der Vorburg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Vorburgbereich für Rollstuhlfahrer zugänglich.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Die Anlage liegt an der Weißen Elster an der alten Regensburger bzw. Salzkärner Handelsstraße. Sie diente wahrscheinlich zum Schutz der Straße an einer Furt über die Weiße Elster.

1124 taucht erstmals ein Bruno de Delnice unter den Zeugen in einer Urkunde auf. Der befestigte Herrenhof war somit Sitz eines namensgebenden Adelsgeschlechts.

Der Herrenhof wird 1431 und 1463 im Lehnsbuch des Merseburger Bischofs Johannes II Bose aufgeführt. Eine Inschrift am Hauptgebäude stammt von 1566.

In der Folge wurde die Anlage mehrfach um-und ausgebaut.

1812 wurde das Gut aus dem Besitz der Fürsten von Schwarzburg an den Landwirt J.G. Goedecke veräußert.

In der Folge wurde es zu einem landwirtschaftlichen Großbetrieb mit stattlichen Wirtschaftsgebäuden ausgebaut.

Es befindet sich heute in Privatbesitz..
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt II: Regierungsbezirke Dessau und Halle | München, Berlin, 1999 | S. 158
  • Rudolph, Armin - Mittelalterliche Herrensitze in der Elster-Luppe-Aue. In Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt Heft 29 | Halle (Saale), 2020 | S. 308 ff.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [17.07.2024] - Neuerstellung.
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