BURG DOBL
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Allgemeine Informationen
Von der einstmals stolzen Burg Dobl, welche bis zum Anfang des 19. Jh. Burg Engelsberg genannt wurde, haben sich außer eine Burgmauer und der ehem. Burgkapelle keine Reste erhalten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°42'55.87"N 13° 7'8.91"E
Höhe: ca. 400 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Winzer in Richtung Hofkirchen an der Donau entlang fahren. Auf etwa halber Strecke nach links in Richtung Autobahn abbiegen. Nach ca. 2 km erreicht man Dobl. Schon aus dem Tal ist beherrschend die ehem. Burgkapelle zu sehen. Der Zugang erfolgt etwas ausserhalb des Ortes auf ausgeschilderten Weg.
Sehr wenige Parkmöglichkeiten am Zugang zur Ruine bzw. im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung der Ruine und der Kapelle sind nur auf Anfrage möglich.
Schlüssel zur Kapelle ist im Haus, das in die Ruine gebaut wurde erhältlich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss des Schlosses

Quelle: Gröber, Karl - Die Kunstdenkmäler von Niederbayern. Stadt und Bezirksamt Deggendorf | München, 1927.
Der Grundriss ist gegenüber dem Original verändert worden.
Historie
13. Jh. Vermutliche Erbauung der Burg "Engelsberg" durch Seifried den Buchberger.
1367 Die Grafen von Hals sind Besitzer der Burg.
1375 Die Landgrafen von Leuchtenberg erben die Halser Besitzungen, so auch die Burg.
1603 Nach vielfachem Besitzerwechsel kauft Herzog Maximilian das Schloss. Es wird dem Pfleggericht Winzer unterstellt.
1647 Bei der Einnahme der Burg durch Johann von Werth wird die Burg schwer beschädigt.
1742 Während des Österreichischen Erbfolgekrieges verwüstet die Panduren das Schloss.
1803 Die Ruine kommt in den Besitz des bayerischen Staates.
19. Jh. Schloss "Engelsberg" wird nur noch als Ruine bezeichnet. Der Name verschwindet im Laufe der Zeit und die Ruine wird heute nur noch Dobl genannt.
Quellen: Gröber, Karl - Die Kunstdenkmäler von Niederbayern. Stadt und Bezirksamt Deggendorf | München, 1927.
Westerholz, S. Michael - "... und brecht ihre starken Mauern" - Burgen und Schlösser im Landkreis Deggendorf | Passau, 1978.
Literatur
  • Gröber, Karl - Die Kunstdenkmäler von Niederbayern. Stadt und Bezirksamt Deggendorf | München, 1927 | S. 86.
  • Werner, Günther T. - Burgen, Schlösser und Ruinen im Bayerischen Wald | o.A., 1978.
  • Westerholz, S. Michael - "... und brecht ihre starken Mauern" - Burgen und Schlösser im Landkreis Deggendorf | Passau, 1978.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
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  • [08.01.2017] - Komplettüberarbeitung.
  • [Juni 2004] - Neuerstellung.
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