SCHLOSS DIVITZ
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Allgemeine Informationen
Lage Am westlichen Rand der Ortschaft Divitz, an der Barthe.
Nutzung Leerstehend
Bau/Zustand Das Schloss ist von einem breiten Wassergraben umgeben, der durch die Barthe gespeist wird.
Das Gebäude ist ein zweiflügeliger, zweigeschossiger Bau. Der kurze Nordflügel ist im Kern aus dem 16. Jahrhundert.
Im langgestreckten Ostflügel befinden sich zwei Portale aus den Jahren 1729 und 1743.
Typologie Niederungsburg - Wasserburg - Barockschloss
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 54°19'59.0" N, 12°41'29.0" E
Höhe: 3 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 19 bis zur Abfahrt Rostock-Ost, dann der B 105 bis Löbnitz folgen, dort auf die L 23 Richtung Barth wechseln, bis zum Abzweig Ostseeflughafen / Divitz.
Parkmöglichkeiten im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1318 wird die Herrschaft Divitz erstmals urkundlich erwähnt.

Erbauer der Burganlage ist ein Conrad von Krakevitz.

Ab 1347 ist die Burg im Besitz der Familie von Vitzen.

Zwischen 1480 und 1625 gehörte sie wieder der Familie von Krackewitz.

Diese lies sie im 16. Jahrhundert ausbauen.

Von 1627 bis 1648 gehörte sie Philipp von Horn.

Nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde sie Lehnsgut der schwedischen Krone. Johannes von Lilienstedt baute die Anlage in ein barockes Herrenhaus um.

Der Besitz wechselte danach abermals, neuer Eigentümer war die Familie von Kranow.

In der Folge gehörte sie von 1892 bis 1945 den Grafen von Groeben.

Nach der Enteignung 1845 wurde das Schloss als Wohnhaus genutzt.

Nach 1990 stand die Anlage leer und der Besitz wechselte mehrfach. Das Schloss verfiel dabei immer mehr.

In den letzten Jahren wurden vermehrt Anstrengungen unternommen die Anlage zu retten und zu sanieren.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Sobotka, Bruno J. & Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Mecklenburg-Vorpommern | Witten, 1993 | S. 305
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [01.04.2022] - Neuerstellung.
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