BURG DIETFURT
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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Baden-Württembergs | 1. Auflage, 2012
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Allgemeine Informationen
Burgruine aus dem 11. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°04'41.7" N, 9°08'22.1" E
Höhe: 620 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Im Donautal zwischen Inzigkofen und Gutenstein liegt das Dorf Dietfurt. An seinem westlichen Ortsrand umspült die Donau einen freistehenden Felsen. Auf ihm erhebt sich der Bergfried der ehemaligen Burg.
Die Zufahrt erfolgt direkt von der Donautalstraße oder vom Inzigkofer Ortsteil Vilsingen an der B 313 aus.
An der Ortsstraße vor dem Bergwachthaus besteht eine Parkmöglichkeit.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
Innen Besichtigungen nur nach Rücksprache mit der Bergwacht möglich.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Dietfurt
  1. Bergfried
  2. Palas
  3. Höhle
  4. Umfassungsmauer
  5. Burghof
  6. Lage des ehemaligen Tores
  7. Höhlenschacht verbetoniert
  8. Lage eines Gebäudes
  9. Graben
  10. Verebneter Graben
  11. Lage des früheren Tores
  12. Ehemalige Vorburg
  13. Höhlenausgang
  14. Donau
  15. Ökonomiegebäude
  16. Hof Gasthaus "Zur Mühle"
  17. von Vilsingen
  18. von Sigmaringen
  19. Bergwachthaus
  20. Ummauerung Vorburg
  21. Keller
  22. Lage der alten Mühle
Quelle: Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Donautal, Bd. 3 | Biberach, 1990
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1095 Die Brüder Heinrich, Eberhard und Hermann von Dietfurt Zeugen bei der Gründung des Klosters Alpirsbach.
1125 Erneute Nennung der Dietfurter Brüder in einer das Kloster Alpirsbach betreffenden Urkunde.
1132 Berthold, Truchsess von Waldburg, verzichtet in Gegenwart des Königs auf das Reichslehen Dietfurt zugunsten des Grafen Mangold von Nellenburg. Die Edlen von Dietfurt sind bereits ausgestorben.
1253 In Besitz des Truchsessen Berthold von Waldburg.
1257 Reichslehen des Hugo von Montfort.
1274 Erstmalige urkundliche Erwähnung der Burg.
1421 Die Brüder Egg und Heinrich von Reischach verkaufen Dietfurt als nellenburgisches Lehen an Anna, Gräfin von Werdenberg, Tochter des Freiherrn Johann von Zimmern.
1445 Anna von Werdenberg auf Dietfurt gestorben.
1468 Beim Schutz- und Trutzbündnis des Hochadels gegen die Rauf- und Fehdelust mancher Edelleute wird Dietfurt als feste Burg bezeichnet.
1534 Nach dem Aussterben der Grafen von Werdenberg Übergang an das Haus Fürstenberg.
1806 Übergang an Hohenzollern-Sigmaringen.
1924 Erwerb der Ruine durch die "Neutempler".
1928/29 Ausbau der Höhle zum Sakralraum.
1933 Verbot der "Neutempler".
1959 Die Bergwacht Siegmaringen wird Pächter.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Donautal, Bd. 3 | Biberach, 1990
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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