RESIDENZSCHLOSS DESSAU | STADTSCHLOSS DESSAU Weltweit | Europa | Deutschland | Sachsen-Anhalt | Landkreis Dessau-Roßlau | Dessau-Roßlau |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Meixner, Lutz - Neue Erkenntnisse zur Geschichte des Johannesbaus in Dessau. In: Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt Heft 2 | Halle (Saale), 1993 | S. 82 ff. (durch Autor leicht aktualisiert) |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Das Residenzschloss von Dessau geht auf eine ehemalige Burg mit Wassergraben der Askanier zurück. Diese wurde 1341 aus Steinen der Burg Waldeser errichtet. Diese Burg wurde 1405 und 1467 durch Brände zerstört und danach wieder aufgebaut. Um 1529 kam es zu einer umfassenden Neugestaltung der Anlage. Dabei wurde auch der heute noch existierende Johannbau (benannt nach dem federführenden Bauherrn, Johann IV. von Anhalt) als Haupt- und Repräsentationsbau des Frührenaissanceschlosses errichtet. Der Johannbau blieb dann 40 Jahre lang in dieser Funktion. Der Wendelstein wurde in den Jahren 1531-1533 durch Ludwig Binder erbaut. 1572 wurden der Süd-, Ost- und Nordflügel neu errichtet. Um die neu entstandene Vierflügelanlage zu schließen, wurde der Westflügel (Johannbau) verlängert. Dabei erfolgt auch eine Änderung der Nutzung. Er diente ab jetzt als Wirtschaftsbau. 1708 wurde der Nordflügel wieder abgebrochen und das Schloss zu einer Dreiflügelanlage. In dieser Grundform blieb das Schloss, trotz mehrerer Umgestaltungen bis ins 20. Jahrhundert erhalten. Bei Bombenangriffen im Jahre 1945 wurde das Schloss schwer getroffen und brannte aus. Eine notdürftige Sicherung des Johannbaus erfolgt 1954, die Reste des Ost- und der Südflügel wurden dagegen vollständig abgerissen. 1987 wurde die Notbedachung entfernt, ab 1989/90 erfolgte die Sanierung bzw. der Wiederaufbau der Anlage. Dabei wurde der ursprüngliche Zustand mit Rundgiebeln wiederhergestellt. Seit 2005 dient das Schloss als Museum für Stadtgeschichte. |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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