BURG DERNECK
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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Baden-Württembergs.
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Allgemeine Informationen
Burg aus dem 14. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°18'34.2" N, 9°29'47.8" E
Höhe: 655 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Zwischen Hayingen und Gundelfingen mündet nördlich von Weiler das Ehestetter Tal in das Lautertal. Am Ende eines Höhensporns, der von beiden Tälern begrenzt wird, liegt die vielbesuchte Burgruine Derneck. Eine beschilderte Straße zweigt vom Lautertal in Richtung Münzdorf und Burg Derneck ab. Nach 700 m rechts in den Wald.
Parkplatz beim Forsthaus, von hier sind es noch 500 m bis zur Burgruine.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Burgschänke
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Derneck
  1. Halgraben
  2. Zwinger
  3. Innerer Zwinger
  4. Schildmauer
  5. Burghof
  6. Brunnen
  7. ehemalige Forsthaus
  8. ehemalige Scheuer
  9. Bakhaus
  10. Schuppen
  11. Holzschopf
  12. Neues Tor
  13. Weg vom Parkplatz
  14. Ringmauer
Quelle: Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Alb Mitte-Süd, Bd. 2 | Biberach, 1989
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
um 1350 Die Burg Derneck wird erbaut.
21. Februar 1357 Erstmalige Erwähnung der Degenhard I. als "von Degeneck".
6. April 1365 Die Burg wird durch Swigger XXII. an seine Mutter, Anna v. Kirchberg, Werner v. Zimmern und seinem Bruder Stephan I. die Hälfte und ein Drittel der anderen von Hayingen und die Hälfte der Burg verpfändet.
24. Juni 1469 Erhard II. erhält die Burg Derneck.
26. Dezember 1546 Nach dem Tod des letzten Gundelfingers geht die Burg in Besitz seiner Adoptivtocher Maria und Ehemann Graf Georg von Helfenstein.
1627 Die Burg befindet sich im Besitz des Hauses Fürstenberg.
5. Oktober 1647 Die Burg Derneck wird an die Geschwister Speth v. Zwiefaltendorf und Hektor v. Beroldingen verkauft.
1768 Die Burg wird für 9000 Gulden wieder an das Haus Fürstenberg verkauft. Instandsetzungsarbeiten und Aufstockung des Jägerhauses.
1828 Die Burg geht an das Land Württemberg.
1928 - 1965 Die Burg Derneck ist Forstwohnung.
1967/68 Erfolgen umfangreiche Instandssetzungen und Umbaumaßnahmen zu einem Wanderheim durch den Schwäbischen Albverein.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Antonow, Alexander - Burgen des südwestdeutschen Raums im 13. und 14. Jahrhundert | Bühl/Baden, 1977
  • Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Alb Mitte-Süd, Bd. 2 | Biberach, 1989
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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