BURG DENSBORN Weltweit | Europa | Deutschland | Rheinland-Pfalz | Landkreis Vulkaneifel | Densborn |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Densborn liegt im Kylltal am Ufer des Flusses Kyll. Die Burg ist größtenteils überbaut bietet aber beschauliche spätmittelerliche
Reste. Die Anlage umfasst ein Fünfeck mit zwei Türmen. Der Rundturm hat einen Durchmesser von 4 m.
Die Hauptburg ist durch die Quermauer in zwei annähernd quadratische Teile aufgeteilt. Auf der Hauptburg stand ein quadratischer Wohnbau mit 9,5 m Außenseiten.
Ein ovaler Eckturm wurde in das Haus integriert und als Treppenturm umgebaut. Auf Bodenniveau nach Westen lässt sich heute eine Schlitzscharte erkennen. Desweiterem ist im Westen ein Abtritterker zuerkennen und ein Küchenausguß. Die Vorburg ist größenteiles in dem Haus verbaut worden. Der Wall ist auf der Ostseite durch die Eisenbahnlinie beseitigt worden. |
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Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Losse, Michael - Burgen und Schlösser, Adelssitze und Befestigungen in der Vulkaneifel | Petersberg, 2012 | S.55 |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
893 Im Güterverzeichnis (Prümar Urbar) der Abtei Prüm wird der Ort Denesbure erwähnt, der mit ziemlicher Sicherheit als Densborn identifiziert werden kann.
Im 14. Jh. werden die Herren von Densborn als Vasallen der Herren von Blankenheim erwähnt. Ritter Heinrich von Daun, ein Ministeriale des Erzstiftes Trier und Burgmann des Erzbischofs in Manderscheid kaufte Densborn und übertrug 1223 die Erbmarschallswürde von Luxemburg auf die Herrschaft Densborn. Ab 1224 nannten sich Heinrich und seine Nachkommen von Daun und Marschall von Densborn. 1290 wurde die Burg Deinspure urkundlich erwähnt. Ende des 14.Jh. gelang die Burg durch Heirat an die Herren von Rollingen. Weder Johann oder seine Brüder von Rollingen hatten direkte Erben, woraufhin der Trierer Erzbischof Johann IV. versuchte, sich die Burg sein Eigen zu machen. 1547 wurden die Söhne des Johannes von Crichingen die neuen Besitzer. 1654 erwarb Johann von Anethan, kurtrierischer Kanzler, die Herrschaft Densborn-Dohm von Graf Franz Ernst von Crichingen. Im 18.Jh. kam die Burg in bürgerlichen Besitz. 1840 veräußerte ein Herr Leist die Burg an den Vater der Geschwister Vanck, welche sie bis 1920er besaß. 1920er gehörte sie Theodor Peuchen aus Jünkerath. |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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