BURG DENSBERG | DENISBURC
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Allgemeine Informationen
Die Burg Densberg diente zur Sicherung und zum Schutz der Handelswege.
Auf einem kleinen Felsen durch einen Halsgraben vom Dorf abgetrennt, liegt die Burg hinter der Dorfkirche. Südwestlich wurde Halsgraben aus dem Felsen gehauen. Die Vorburg liegt östlich von der Burg, auf der sich heute die Kirche befindet.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°59'30.4"N 9°05'22.4"E
Höhe: 295 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Densberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
B3 Abfahrt Jesberg. Von Jesberg nach Densberg fahren.

Kostenlose Parkmöglichkeiten in der Straße "An der Kirche".
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
Grundriss
Grundriss der Burg Densberg
Happel, Ernst - Die Burgen im oberen Hessen | Marburg, 1905 und überarbeitet von S. Domke, 2019
Ungefähre Mauerzüge der Ausgrabungen seit 2014, anhand von einer Luftaufnahme.
Historie
1085 im Mainzer Besitz.

1190 mit mainzische und ziegenhainische Burgmänner besetzt.

1232 vermutlich im Zusammenhang mit der Belagerung Fritzlar durch den Ldgf. Conrad v. Thüringen zerstört. Die Sicherung der Straße übernahm die Burg Jesberg.

1346 wurde die Burg durch Johann v. Falkenberg gen Grüßing von der Densberger Linie der Falkenberger wieder neu aufgebaut wurde.

1350 durch Heinrich II. v. Hessen zerstört, aber kurz darauf wieder aufgebaut.

1354 sollte die Burg gemäß eines Sühnevertrages niedergelegt werden, was aber nicht geschah.

1355 abermals zerstört und erneuert.

1380 vergeblich belagert. Vermutliche wurde die Burgen Jesberg und Densberg weiter ausgebaut.

1427 nach der Mainzer Niederlage wurde das Gebiet hessisch.

1458 war Densberg hessisches Lehen des Hans v. Urf.

1469 wurden im hessischen Bruderkrieg die Burgen Schönstein, Jesberg und Densberg zerstört.

1483 kam die Ruine durch Kauf an Ldgf. Wilhelm v. Hessen und wurde teilweise wieder hergestellt und an Huhn v. Ellershausen, Amtmann zu Schönstein übergeben.

1506 letztmals erwähnt, danach verfiel die Burg.

Ab 2014 Ausgrabungen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg, 2000
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [08.09.2019] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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