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SCHLOSS DELITZSCH
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Informationen für Besucher |
Bilder |
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Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Barockschloss, das auf einer Burg des 14. Jahrhunderts entstand (der Unterbau des Turms stammt aus dieser Zeit). Es war durch zwei Wassergräben, die mit dem Hauptgraben verbunden waren, von der Stadt getrennt. Die Schlossmauern waren direkt mit der Stadtmauer verbunden. In dem Schloss sind ein Museum, Standesamt und die Kreismusikschule untergebracht.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°31'24" N, 12°19'43" E
Höhe: 94 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A. |
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Anfahrt mit dem PKW
Von der A14 die Abfahrt Leipzig-Mitte auf die B184 Richtung Delitzsch. Auf dieser fährt man bis zur Delitzscher Innenstadt. Das Schloss befindet sich an der nordwestlichen Ecke der Innenstadt. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A. |
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Öffnungszeiten
Touristen-Info:
Dienstag bis Sonntag von 10:00 - 17:00 Uhr
Museum:
Dienstag bis Sonntag von 10:00 - 18:00 Uhr
Standesamt:
Dienstag, Mitwoch. und Donnerstag.: 8:30 - 12:00 Uhr, 13:00 - 17:30 Uhr
(am Donnerstag bis 15:00 Uhr)
Kreismusikschule:
Montag, Mitwoch. und Donnerstag: 7:30 - 16:00 Uhr
Dienstag: 7:30 - 18:00 Uhr
Freitag: 10:00 - 16:00 Uhr
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten. |
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Eintrittspreise
Erwachsene: 3,50 EUR
Kinder: 2,50 EUR
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A. |
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Bilder
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Grundriss
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keine Grundriss verfügbar
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Historie
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10. Jh.
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Die Markgrafen von Meißen übernehmen eine von Slawen errichtete Befestigungsanlage.
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1389
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Markgraf Wilhelm I (der Einäugige) erbaut eine Wasserburg an ihrer Stelle, diese diente als Verwaltungssitz und Reiseresidenz.
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1402
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Die Anlage wird bei einem Brand beschädigt.
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1540
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Während des 30jährigen Krieges schloss hier König Gustav II. Adolf v. Schweden zusammen mit Johann Georg v. Sachsen und Georg Wilhelm v. Brandenburg das Bündnis gegen den deutschen Kaiser.
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1644
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Während des 30jährigen Krieges Zerstörung des Oberschlosses durch die Schweden.
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1689
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Herzog Christian I. von Sachsen-Merseburg veranlasst den Umbau im Stil des Barock, das Schloss ist zeitweilige Residenz der Herzöge von Sachsen-Merseburg.
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1692
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Die Witwe des Herzogs, Christiane, bezieht das Schloss, lässt die Bauarbeiten vollenden und den Lustgarten anlegen, danach war es sächsischer Amtsverwaltungssitz.
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1817
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Eine Garnison und Artillerieschule der preußischen Armee werden eingerichtet.
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1860-1926
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Das Schloss diente zusammen mit den Wirtschaftsgebäuden als königlich-preußisches Frauenzuchthaus.
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seit 1929
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Befindet sich ein Museum auf der Anlage.
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Quellen: Infotafeln im Museum
Schwarz, Alberto - Schlösser um Leipzig.| Leipzig, 1993
Sobotka, Bruno J. / Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Sachsen.| Witten, 1996
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Literatur
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- Maresch, Hans und Doris - Sachsens, Schlösser & Burgen. | Husum, o.J.
- Sobotka, Bruno J / Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Sachsen.| Witten, 1996
- Schwarz, Alberto - Schlösser um Leipzig. | Leipzig, 1993
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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18.03.2014 [CR] |