BURG DAUCHSTEIN
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Allgemeine Informationen
Von der kleinsten der am unteren Neckar gelegenen Burgen hat sich hauptsächlich der Bergfried und einige Mauerreste, auch der Schildmauer erhalten. Unter dem Bergfried befindet sich ein noch ein erhaltenes Burgverlies (nicht zugänglich).
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°22'08.5" N, 9°04'23.0" E
Höhe: 176 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Anfahrt mit dem PKW
Von Heilbronn oder Heidelberg am Neckar über die B37 bis Binau. Oder von der A6 Abfahrt 33 (Sinsheim) über die B292 bis Neckarelz, dort auf die B37 Richtung Heidelberg bis Binau.
Kostenlose Parkmöglichkeiten in Binau.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Südöstlichen Ortsausgang von Binau ca. 15 min Fußweg (vom asphaltierten Radweg aus links in den ansteigenden Waldweg).
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Dauchstein
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1080 Erste Erwähnung der Burg Dauchstein mit Kuno von Tahenstein.
1343/44 Mit Heinrich von Bynheim gibt es erst wieder nach 250 Jahren eine urkundliche Erwähnung der Burg. Vermutlich ist diese ein Nachfolgebau der 1080 erwähnten Burg, was neuere Forschungen bekräftigten.
1398 - 1421 Swicker der Ältere von Helmstatt,
1423 - 1426 Swicker der Jüngere von Helmstatt,
1423 - 1448 Hans von Helmstattt, Burgherren auf Dauchstein.
1448 Durch Kauf gelangen Burg und Ort Binau an Dieter Rüd von Bödigheim.
2. Hälfte 16. Jh. Durch Heirat gelangen Binau und Burg Dauchstein an die Landschad von Steinach. Die Burg gerät in Verfall.
1629 Dauchstein und Binau werden an die Herren von Hunoltstein verkauft.
1706 Kommt der Besitz an Johann von Violäth.
1714 - 1763 Die Freiherren von Adelsheim erscheinen als Besitzer.
1767 Graf Andreas von Riaucour.
1771 Schwiegersohn, von Graf Andreas von Riaucour, Carl Theodor von Schall, Besitzer der Burg Dauchstein.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Hildebrandt, Dr. Ludwig H. - Neue Erkenntnisse über die Burg Dauchstein bei Binau, Neckar-Odenwaldkreis in Kraichgau Folge 19/2005 - Heimatverein Kraichgau unter Förderung der Stiftung Kraichgau | Eppingen 2005
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Schimper, K. F. - Burgen und Schlösser im Rhein-Neckar-Dreieck | Schwetzingen, 1994
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [31.07.2019] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
  • [10.04.2007] - Neuerstellung.
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