Burgenwelt - Dasburg - Deutschland

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Allgemeine Informationen

Burgruine aus dem 13. Jahrhundert bietet einen Blick über das Ourtal. Die Burg hat eine ovale Form. Die Hauptburg wird vom Zwinger etwas tiefergelegen komplett umgeben. Die Hauptburg war auch mit einer Ringmauer umgeben. Heute dominiert nur noch der Bergfried auf der Hauptburg von weiteren Gebäuden ist nichts mehr erhalten geblieben. Die Vorburg und Zwinger liegen einige Meter tiefer als die Hauptburg. Reste von Ringmauertürmen lassen sich an manchen Stellen nicht erahnen bzw. sind zu sehen. Vom äußeren Burgtor sind noch Resten vorhanden.

Informationen für Besucher

	Geografische Lage (GPS) WGS84: 50°02'49.0" N, 6°07'56.5" E Höhe: 356 m ü. NN
	Topografische Karte/n nicht verfügbar
	Kontaktdaten k.A.
	Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung k.A.
	Anfahrt mit dem PKW Dasberg erreicht man über die B410. Kostenlose Parkmöglichkeiten direkt auf der Ruine oder Parkplätze und Parkmöglichkeiten im Dorf.
	Anfahrt mit Bus oder Bahn k.A.
	Wanderung zur Burg k.A.
	Öffnungszeiten Besichtigung jederzeit möglich. Museum Dasburg - Wurzeln und Zeugnisse Samstag 10:00 Uhr - 19:00 Uhr Sonntag 10:00 Uhr - 19:00 Uhr
	Eintrittspreise kostenlos Eintritt für das Museum unbekannt.
	Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen ohne Beschränkung
	Gastronomie auf der Burg keine
	Öffentlicher Rastplatz keiner
	Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg keine
	Zusatzinformation für Familien mit Kindern k.A.
	Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.

Bilder

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Grundriss

Quelle: Hinweistafel an der Burg Dasburg | Dasburg, 2023
(durch Autor leicht aktualisiert)

Historie

Anfang 13 Jh. Das "Daysberhc castrum" wird urkundlich erwähnt. Die Burg gehört der Abtei Prüm und wurde vermutlich auch von ihr gegründet.

1222 wird die Burg von der Abtei Prüm als Lehen an die Grafen von Vianden vergeben, die sich auch Herren von Dasburg nannten.

1414 Die Burg wird den Grafen von Nassau übereignet.

1580 - 1604 Die Burg ist im Besitz von König Wilhelm von Spanien. Danach mehrfacher Besitzerwechsel.

17. - 18. Jh Die Burg ist nassau-oranischer Besitz und wird in verschiedene Hände vergeben: z.B. an die englische Krone, an das Herzogtum Braunschweig, an die Grafschaft Vianden.

1811 verschenkt der französische Kaiser Napoleon als Dankesgabe an seinen Marschall Oudinot.

1813 versteigert Marschall Odinot die Ruine auf Abbruch.

1817 wird das ehemalige Forsthaus auf der Burg errichtet.

1848 wird ein Schulgebäude auf der Burg errichtet.

1945 Die Burg kommt an das Land Rheinland-Pfalz.

1965 Die Burg wird an die staatliche Schlösserverwaltung übergeben.

2009 Restaurierung und Sicherung der Ruine.

Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg.

Literatur

Mayer, Alois - Ritter, Burgen, Gold'ne Schätze: Burgensagen aus der Eifel | Hillesheim, 2013 | S.68ff

Webseiten mit weiterführenden Informationen

k.A.

Änderungshistorie dieser Webseite

[16.03.2024] - Bilder, Grundriss hinzugefügt und Update touristischer Informationen.
[30.04.2020] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
[vor 2007] - Neuerstellung.

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