BURG DANNENBERG Weltweit | Europa | Deutschland | Niedersachsen | Landkreis Lüchow-Dannenberg | Dannenberg (Elbe) |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Hinweistafel vor Ort. (durch Autor leicht aktualisiert) |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Im 9. Jahrhundert wurde auf zwei Sandinseln, in einer Flussschleife der Jeetzel, eine slawische Burg mit Vorburg angelegt. Die Funde im Bereich der Vorburg lassen vermuten, dass sich hier ab dem 11. Jahrhundert ein bedeutender slawischer Adelssitz befand. 1153 wird ein Volrad I aus dem Hause der Edlen von Salzwedel als erster Graf von Dannenberg genannt. Damit wurde die slawische Anlage von einem deutschen Adelsgeschlecht übernommen. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts wurde der heute noch erhaltene Wohnturm (Waldemarturm) errichtet. Seinen Namen erhielt er durch den dänischen König Waldemar II, der 1223 als Gefangener dort hauste. Im 14. Jahrhundert wurde die Burg im Erbfolgekrieg des Hauses Braunschweig-Lüneburg zerstört und später als Schloss, dass als Amtssitz genutzt wurde, wieder aufgebaut. Die Fachwerkaufbauten des Waldemarturms wurden 1672 durch einen Blitzeinschlag zerstört. 1720 wurde der Turm renoviert. Durch den Abbruch des benachbarten Burggebäudes, über den der Zugang zum Turm erfolgte, wurde ein Treppenturm angebaut. 1732 wurde die Turmspitze durch die heutige Haube ersetzt. Zwischen 1774 und 1776 wurden die Schlossgebäude vollständig abgerissen. Im Turm befindet sich heute ein Museum. |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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