BURG DALBERG
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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Hessens, Nordrhein-Westfalens und Rheinland-Pfalz | 1. Auflage, 2012 | S. 91
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Allgemeine Informationen
Die gewaltige Burg liegt an einem Bergsporn im Gräfenbachtal direkt über dem kleinen Ort Dalberg. Erhalten haben sich die Mauern der Zwingeranlagen, mit einst drei Toren, sowie die mächtigen Ruinen der Hauptburg. Man durchschreitet zunächst einen engen Torraum und gelangt in die untere Burg. Hier stehen mehrer Gebäuderuinen mit jeweils zwei kräftigen Rundtürmen an den Außenecken. Erhalten sind auch noch zahlreiche Gewölbe, leider zum Teil bereits eingestürzt. Über eine Treppe gelangt man in die Oberburg. Hier hat sich die Ruine des Palas erhalten und ihm gegenüber der Bergfried, der allerdings nicht in voller Höhe. Es ist auch kein Eingang in den Bergfried zu erkennen, was darauf schließen lässt, daß er noch um einiges höher war. Die gesamte Hauptburg umgab eine hohe Ringmauer die ebenfalls noch in großen Teilen erhalten ist. Interessant sind im Westen der Burg zwei Stützpfeiler, die einst Wasserleitung trugen, die vom höheren Bergrücken Frischwasser in die Burg leiteten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°53'45.7" N, 7°43'48.0" E
Höhe: 276 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Kostenlose Parkmöglichkeiten an der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Dalberg
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1150 Godebold von Weyerbach erbaut die Burg trügt sie dem Bistum Speyer zu Lehen auf. Die Weyerbach nennen sich fortan "von Dailberch".
14. Jh. Mit Anton von Dalberg stirbt das Geschlecht aus.
1400 Die Kämmerer von Worms kommen in den alleinigen Besitz von Dalberg und fügen ihren Namen "genannt von Dalberg" bei. Die Nachkommen der Kämmerer von Worms, genannt von Dahlberg besitzen heute noch die Burgruine: Heutiger Besitzer Prinz zu Salm-Salm und Dalberg.
19. Jh. Die Burg wird als Steinbruch missbraucht und verfällt zur Ruine.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Schellack, Gustav & Wagner, Willi - Burgen und Schlösser im Hunsruck-, Nahe und Moselland | Kastellaun, 1976
  • Thon, Alexander & Ulrich, Stefan & Wendt, Achim - „… wo trotzig noch ein mächtiger Thurm herabschaut“ – Burgen im Hunsrück und an der Nahe | Regensburg 2013
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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