BURG DAGESTEIN
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Allgemeine Informationen
Die Burg Dagestein wurde im 12. Jh. erbaut. Der erhaltene romanische Bergfried stammt aus der Zeit um 1200. In ihm sind auch Wandmalereien aus dem 14. Jh. erhalten. Von Bergfried aus hat man eine beeindruckende Rundumsicht.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°36'48.8"N 11°48'31.9"E
Höhe: ca. 450m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Dagestein auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Auskünfte und Buchungen:
Rathaus Vilseck:
Tel.: 0 96 62/99 11
Erstes deutsches Türmermuseum Vilseck:
Tel.: 0 96 62/70 18 11
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Die Stadt Vilseck erreicht man von den Bundesstraßen B 85 Sulzbach-Rosenberg - Auerbach oder B 299 Amberg - Grafenwör aus. In etwa der Hälfte beider Strecken ist Vilseck bereits ausgeschildert. In Vilseck ist die Burg Dagestein ausgeschildert bzw. nicht zu übersehen.
Parkmöglichkeiten in der Stadt.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Vilseck ist mit der Regionalbahn erreichbar, die Burg ist etwa 800m vom Bahnhof entfernt.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Geöffnet ist der Turm von April bis September jeweils Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr.
Gruppenführung nach vorheriger Anmeldung jederzeit ab 10 Personen möglich.
Anmeldung bei der Tourist-Info: 09662/9916
Dauer: 45 Minuten
Eintrittspreise
Kosten: Erwachsene 2.- €
Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keine.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: Plan zeigt nur die Vorburg
F.-W. Krahe - Burgen des Deutschen Mittelalters. | Würzburg, 1998
Historie
1185 Erstmalige urkundliche Erwähnung von Vilseck, das zu dieser Zeit unter der Schutzherrschaft des Bamberger Hochstifts stand.
1205 Ein Megelaus von Dagestein wird in einer Urkunde genannt; nach dem Aussterben seines Geschlechts nennen sich die Burgherren nach der aufstrebenden Stadt Vilseck.
1512 Während der Fehde des Götz von Berlichingen mit dem Bamberger Bischof Zerstörung der Burg und anschließender Wiederaufbau.
1802 Nach der Säkularisation Verkauf von Teilen der Burg an Vilsecker Bürger.
1999 - 2002 Umfangreiche Renovierung des Bergfrieds.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Ursula Pfistermeister - Burgen der Oberpfalz – Burgen und Schlösser der Oberpfalz. | Regensburg, 1974.
  • Stefan Helml - Burgen und Schlösser im Kreis Amberg | Amberg. 1991.
  • Karl Wächter, Günter Moser - Auf den Spuren von Rittern und Edelleuten im Landkreis Amberg-Sulzbach. | Amberg, 1992.
  • Günter Moser, Bernhard Setzwein, Mathias Conrad - Oberpfälzer Burgen. | Amberg, 2004.
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