KLOSTER COMBURG | KLOSTER GROẞCOMBURG
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Allgemeine Informationen
Die (Groß-)Comburg ist ein ehemaliges Benediktinerkloster und wurde im Jahre 1078 gegründet. Die ausgedehnte burgartige Anlage erhebt sich majestätisch auf einem Hügel über Schwäbisch Hall-Steinbach. Die Comburg besitzt einen beeindruckenden, um die gesamte Anlage führenden, Wehrgang, welcher frei zugänglich ist.

Bereits 1908 schieb Georg Dehio über die Anlage: "Trotzdem jetzt Bauwerke aus acht Jahrhunderten zusammenliegen, ist die ursprüngliche Anlage von so durchdringender Wirkung geblieben, daß Comburg, ..., das Bild des befestigten Klosters aus der Blütezeit des Benediktinerordens mit so charakteristischer Kraft zur Anschauung bringt, wie es in Deutschland kaum wiederzufinden ist (...)."
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°06'00.3" N, 9°45'00.3" E
Höhe: 335 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Kloster Großcomburg | Comburg 5 | D-74523 Schwäbisch Hall
Tel: +49 0791 9302082 | E-Mail: poststelle@aka-co.kv.bwl.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A6 an der Ausfahrt Schwäbisch Hall verlassen und über die B14/19 nach Schwäbisch Hall fahren. Im Ort dann links in Richtung Steinbach abbiegen (L1055). Dieser Straße bis zum Abzweig Großcomburger Weg (links) folgen.
Dort der Beschilderung folgen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten nahe der Klosteranlage.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Die Wehranlagen sind frei zugänglich.
Besichtigung der Stiftskirche ist nur im Rahmen einer Führung möglich.

Dienstag - Freitag: um 11:00; 13:00; 14:00; 15:00; 16:00 Uhr
Samstag & Sonntag: um 14:00; 15:00; 16:00 Uhr
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Erwachsene: 5,00 EUR
Ermäßigt: 2,50 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Museumscafe
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Kloster Comburg
Quelle: Arens, Fritz - Die Comburg | Königstein/Taunus, 1980
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Anfang 11. Jh. Befestigung des für eine Burg geeigneten Hügels durch den Kochergau-Grafen.
1078 Gründung des Benediktinerklosters durch Graf Burkgard von Comburg.
1087 Weihe der Kirche.
frühes 13. Jh. Größere Bautätigkeiten an der Anlage (Kirchtürme, Erhardkapelle, Abtshaus).
1488 Umwandlung des Benediktinerklosters in ein Ritterstift.
Ende 15. Jh. Wahrscheinliche Bauzeit der inneren Ringmauer.
Ende 16. Jh. Bau der äußeren Mauer unter Propst Erasmus Neustetter (Jahreszahlen von 1560, 1572, 1575 an Tor und Mauern).
Anfang 18. Jh. Erneute Bautätigkeit (barocke Stiftskirche; Neue Dekanei, äußeres Gittertor).
1802 Säkularisation - Aufhebung des Stifts.
1813 - 1903 Die Gebäude dienen dem Königl. Ehreninvalidenkorps.
1962 - 1978 Wiederherstellung der gesamten Anlage.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Arens, Fritz - Die Comburg | Königstein/Taunus, 1980
  • Gradmann, Wilhelm - Burgen und Schlösser in Hohenlohe | Stuttgart, 1982
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • www.schloesser-und-gaerten.de
    Offizielle Webseite der Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg.
    Inhaltliche und Besucherinformationen zum Kloster Comburg
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [30.11.2018] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
  • [17.03.2010] - Neuerstellung.
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