BURG CALENBERG
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Allgemeine Informationen
Burg Calenberg ist eine imposante Höhenburg, welche auf dem Gipfel eines weithin sichtbaren Hügels am Rande der Warburger Börde liegt. Die ursprünglich mittelalterliche Burg ist heute historisierend überformt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°27'57.13"N 9° 9'52.24"E
Höhe: ca. 220 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
nicht verfügbar
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Die Burg befindet sich in Privatbesitz und ist nicht öffentlich zugänglich.
Bitte respektieren Sie die Privatsphäre der Bewohner!
Anfahrt mit dem PKW
Due B7 von Warburg in Richtung Kassel fahren. Nach ca. 5 km rechts in Richtung Calenberg abbiegen. Die Burg befindet sich in der Ortmitte von Calenberg.
Keine ausgewiesenen Parkplätze, aber Parkmöglichkeiten im Ort und in Burgnähe.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Die Burg ist in Privatbesitz und nicht zugänglich.
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
bis Burgtor möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss des Schlosses

Quelle: Krahe, F.W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996.
Historie
1133 Erstmalige Erwähnung Calenbergs als "mons calvus".
1256 Erwähnung Calenbergs als Sitz des Eberhards de Calenberg.
1294 Zerstörung der nördlich gelegenen Holsterburg.
1299 Erste Nennung der Höhenburg Calenberg, welche vermutlich durch den Erzbischof von Köln erbaut wurde.
1307 Zerstörung der Burg Calenberg durch den Bischof von Paderborn. Wiederrichtung der Burg durch diesen und Verlehnung an Raveno von Pappenheim. Diese Linie der Rave von Pappenheim, nennt sich schließlich Rave von Calenberg.
1464 Nach dem der letzte Rave von Calenberg gestorben war, entbrannte eine Fehde zwischen dem Landgrafen von Hessen und dem Bischof von Paderborn um das Erbe der Calenberg, da diese zuvor dem Landgrafen die Burg zu Lehen aufgetragen hatten.
1848 Die bis dahin immer beim Bistum Paderborn verbliebene Anlage, welche häufig verpachtet war, wird von Hugo Schuchard aus Wuppertal-Barmen erworben.
1880-1882 Unter Einbezug der alten Baustruktur entsteht durch den Architekten Heinrich Wiethase eine burgenromantische Märchenburg.
1927 Mit dem Tod der Witwe Hugo Schuchards wird die Burg nicht mehr bewohnt, die Nachkommen leben auf dem Gut Neu-Calenberg.
1945 In der leerstehenden Burg werden Flüchtlinge einquartiert.
1972 Ein Kaufmann erwirbt die Burg und lässt sie originalgetreu wieder herrichten.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Decker, Rainer - Die Geschichte der Burgen im Raum Warburg/Zierenberg | Hofgeismar/Zierenberg, 1989.
  • Kreis Höxter (Hrsg.) - Burgen, Schlösser und historische Adelssitze im Kreis Höxter | Höxter, 2002 | S. 78f.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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