BURG BURGSINN
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Allgemeine Informationen
Einer Stammsitze der fränkischen Adelsfamilie von Thüngen ist Burgsinn. Hier ist die Familie gleich mit drei Schlössern vertreten, dem so genannten Alten Schloss, einer Wasserburg, dem Fronhofer Schlösschen und dem etwas außerhalb des Ortes gelegenen Neuen Schloss. Neues und Altes Schloss sind heute noch im Besitz der Freiherren von Thüngen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°08'54.4"N 9°39'08.5"E
Höhe: 190 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Burgsinn auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Verwaltungsgemeinschaft Burgsinn, Burgweg 1, 97775 Burgsinn
Telefon: 09356 / 99100
E-Mail: info@vgem-burgsinn.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Über die B26 nach Gemünden am Main fahren, von dort der Straße nach Rieneck folgen und weiter direkt nach Burgsinn.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Burgsinn ist an das Bahnnetz angeschlossen und mit der Regionalbahn RB 58000 erreichbar.
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
Der Park ist zugänglich.
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: modifiziert nach F.-W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters. | Augsburg, 1996.
Historie
1001 Erste Erwähnung von Burg und Siedlung Burgsinn.
12. Jhdt. Die Grafen von Rieneck beginnen mit der Errichtung einer Wasserburg.
14. Jhdt. Der Besitz geht an den Fürstbischof von Würzburg, der die Burg weiter ausbauen läßt. Als Erbburgmänner werden die Herren von Thüngen eingesetzt.
1405 Wilhelm von Thüngen kauft die Burg mit den dazugehörigen Gütern.
1438 Wilhelm unterstellt die Burg der brandenburgischen Lehenshoheit.
1607 Werner von Thüngen läßt das so genannte Fronhofer Schlösschen als Witwensitz errichten.
1590 / 1620 Errichtung des Neuen Schlosses auf einem Hang nördlich des Ortes.
2014 Um weiteren Verfall zu verhindern wird der Bergfried mit einem neuen Dach versehen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Anton Rahrbach, Jörg Schöffl, Otto Schramm - Schlösser und Burgen in Unterfranken. | Nürnberg, 2002.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [11.10.2020] - Überarbeitung der Seite, Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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