SCHLOSS BURGKEMNITZ
 Weltweit | Europa | Deutschland | Sachsen-Anhalt | Landkreis Anhalt-Bitterfeld | Muldestausee, OT Burgkemnitz


Quelle: Sammlung Alexander Duncker
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Allgemeine Informationen
Lage Das Schloss Burgkemnitz liegt am nordöstlichen Rand der Ortschaft, am Schmerzbach.
Schlaitzer Straße, 06774 Muldestausee OT Burgkemnitz
Nutzung leerstehend, Caritas Wohnheim
Bau/Zustand Das Schloss ist eine zweigeschossige Dreiflügelanlage, die Anstelle einer mittelalterlichen Wasserburg errichtet wurde.
Es liegt in einer sumpfigen Niederung des Schmerzbaches. Dieser wurde zu einem Teich angestaut.
Die Außenfassaden sind im neorenaissance Stil gestaltet. Die Fassaden zum Innenhof enthalten noch die Portale der Renaissance Vorgängeranlage
Typologie Niederungsburg - Wasserburg - Neurenaissanceschloss
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°41'07.0" N, 12°24'24.0" E
Höhe: 32 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 9 bis zur Abfahrt Bitterfeld-Wolfen, dann der B 183 bis Bitterfeld folgen, dort auf die B 100 Richtung Gräfenhainichen abbiegen, in Mühlbeck auf die L 138 abbiegen und bis Muldenstein folgen, dort auf die K 2037 abbiegen und bis Burgkemnitz folgen
Parkmöglichkeiten vor dem Schloss .
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Um das Schloss und durch den Park führen Wege.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Historie
Zur Erbauung und zum Aussehen der Wasserburg liegen bisher keine Informationen vor.

Der Ort wird 1456 erstmals erwähnt.

Die Burg selber wird erstmals 1665 bei einem Besitzerwechsel erwähnt. Sie wurde von der Familie derer von Koseritz an Bodo von Bodenhausen verkauft.

Bis zur Bodenreform 1945 blieb sie im Besitz der Familie von Bodenhausen.

Die heute noch erhalten Anlage wurde 1869 durch Hans Bodo Freiherr von Bodenhausen errichtet.

Nach 1945 wurde das Schloss als Erholungsheim und SED-Parteischule genutzt.

Nach der Wende erwarb die Caritas das Schloss und errichtet im Gelände ein Wohnheim. Das Schloss selber steht leer.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt II: Regierungsbezirke Dessau und Halle | München, Berlin, 1999 | S. 97
  • Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 207
  • Sobotka, Bruno J. & Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Sachsen-Anhalt | Darmstadt, 1994 | S. 410
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [24.08.2024] - Neuerstellung.
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