BURG IN DER AUE
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Allgemeine Informationen
Lage Die Burg mit dem Namen "Burg in der Aue" liegt südlich von Radewell im Ortsteil Burg, auf einer sandigen Anhöhe zwischen zwei Flussarmen der Weißen Elster.
Auestraße 9, 06132 Halle (Saale)
Nutzung Kleingartenanlage
Bau/Zustand Die Anlage hat einen rechteckigen Grundriss und ist noch in einer Höhe von 1 bis 2 m erhalten.
Die Nord-Süd Ausdehnung beträgt 100 m und die West-Ost Ausdehnung 160 m. Der Wallkern besteht aus einer hölzernen Substruktur und einer Trockenmauer.
Typologie Burgwall
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°25'02.0" N, 11°59'44.0" E
Höhe: 83 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 38 bis zur Abfahrt Merseburg-Nord, dann der L 172 Richtung Merseburg folgen, dort auf die B 91 Richtung Halle abbiegen, in Ammendorf in die Georgi-Dimitroff-Straße abbbiegen.
Parkmöglichkeiten begrenzt vorhanden.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz den Wegen bis in die Auestraße folgen.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Die Burg geht vermutlich auf eine slawische Anlage aus dem 9. bzw. 10. Jahrhundert zurück. Sie schützte einen wichtigen Übergang über die Weiße Elster.

Sie wird erstmals 973 in einer Urkunde König Otto II.erwähnt.

Ab dem letzten Drittel des 10.Jahrhunderts befand sie sich unter deutscher Kontrolle. Sie diente ab dem 10.Jahrhundert als Burgward der Grenzsicherung und administrativen Zwecken.

Im 13. Jahrhundert wird sie noch als "villa qui dicitur in der Borg" erwähnt.

Danach sind keine weiteren Daten bekannt.

Funde belegen eine Nutzung der Anlage vom 9./10.Jahrhundert bis ins 13. Jahrhundert.

Hervor sticht dabei der Fund eines eisernen Stachelsporns aus dem 11. Jahrhundert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 226
  • Herrmann, Volker - Die Entwicklung von Halle (Saale) im frühen und hohen Mittelalter - Topographie und Siedlungsentwicklung im heutigen Stadtgebiet von Halle (Saale) vom 7. bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts aus archäologischer Sicht. | Halle (Saale), 2001 | S. 132 ff.
  • Herrmann,Volker - Halle (Saale) Grenzen und Befestigung. In: Befestigung und Grenze in Mittelalter und Neuzeit. Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Band 32 | Paderborn, 2019 | S. 95 ff.
  • Schwarze-Neuß, Elisabeth - Alte Gutshäuser, Domänen und Herrenhäußer im Stadtgebiet von Halle. In: Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt Heft 8| Halle (Saale), 1999 | S. 143 ff.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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