SCHLOSS BÜNDORF Weltweit | Europa | Deutschland | Sachsen-Anhalt | Saalekreis | Schkopau, OT Knapendorf-Bündorf |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Scheffler, Isabella - Schloß Bündorf - Seine Geschichte und Kunstgeschichte. In: Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt. Heft 20. | Halle (Saale), 2011 | Abb. 5 S. 267 (durch Autor leicht aktualisiert) |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Das Schloss Bündorf ist ein Barockbau, der auf eine Wasserburg zurückgeht. 1004 wird der Ort erstmals erwähnt. Er taucht 1012 als Bosian villa in einer Schenkungsurkunde König Heinrich II. an Bischof Thietmar von Merseburg auf. Die Burg war im 12. Jahrhundert Sitz eines Ministerialgeschlechts, das sich nach der Burg benannte. So wird 1143 ein Detwin von Bogendorf in Urkunden des Bistums Merseburg aufgeführt. 1265 wird die Burg selber erstmals urkundlich als castrum Bogendorph erwähnt. 1275 verkauft der Markgraf von Meißen, Albrecht der Entartete, sie an den Bischof Friedrich von Merseburg, in deren Besitz sie dann verblieb. 1283 bis 1300 taucht sie als Bogendorph murawit auf. Seit 1529 war die Familie von Bothfeld im Besitz der Burg. 1697 wurde Herzogin Erdmuthe Dorothea von Sachsen Eigentümerin der Anlage. Aus der ursprünglichen Burganlage wurde ein erster Schlossbau mit einem geräumigen Wirtschaftshof. Die Herzogin nutzte das Schloss als Sommerresidenz für ihre Aufenthalte im nahen Kurpark Bad Lauchstädt. 1713 übernahm ihr Sohn, Moritz-Wilhelm, das Anwesen. Er veräußerte es 1725 an Ludwig Adolf von Zech, in deren Familienbesitz es bis 1945 blieb. Er ließ 1730 das Schloss in seiner heute noch erhaltenen barocken Form errichten. Nach der Bodenreform wurde das Schloss als Sitz einer LPG und als Altenheim genutzt. Seit 2018 ist es wieder in Privatbesitz des Freiherrn von Leuckert von Weißdorf, einem Nachfahren der Familie von Zech. |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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