BURG BÜCHOLD
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Allgemeine Informationen
Von der ehemaligen Burg haben sich der runde Bergfried, sowie Teile der Ringmauer mit Halbrundturm erhalten. Die übrigen Gebäude stammen meist aus neuerer Zeit, der Wohnbau in Teilen noch aus dem 16. Jahrhundert. In den Jahren 2009 bis 2011 wurde die Anlage restauriert und saniert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°00'40.7"N 9°57'02.6"E
Höhe: 250 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Büchold auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A7 über die Ausfahrt 97 verlassen und über Fuchsstadt und Gauaschach nach Büchold fahren. In Büchold die erste rechts in die „Am Schlossberg“ Straße abbiegen. Diese Straße endet am Burggelände. Parken direkt an der Burg nur sehr schwer möglich. Von daher vor der "Am Schlossberg Straße" parken. Parkmöglichkeit am Straßenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nächstgelegener Bahnhof ist Karlstadt, von dort ist Aschfeld mit dem Bus 673 erreichbar.
Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
Privatbesitz. Innenbesichtigung nicht möglich.
Eintrittspreise
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters. | Augsburg, 1996.
Historie
1100 Hermann, Rotolf und Swicker „de Bucholi“ sind die ersten Urkundenzeugen eines Bücholder Adelsgeschlechts.
1299 Erste urkundliche Erwähnung der Burg Büchold (Ritter Ulrich, genannt Cruk)
1316 Durch Graf Ludwig von Rieneck geht die Burg Büchold an die Johanniter.
22.12.1364 Ritter Dietz III. von Thüngen kauft die Herrschaft Büchold.
27.02.1596 Dietrich Echter von Mespelbrunn wird neuer Besitzer.
1652 Wolf Hartmann von Dalberg wird mit der Herrschaft belehnt.
1685 Anlage eines Schlossparks mit rundem See durch Friedrich Dietrich von Dalberg.
1698 Realisierung von Springbrunnen im Schlosspark und Neptun-Brunnen mit Meerfräulein und Blumen im Schlosshof.
1702–1707 Anfertigung von Plastiken und Statuen im Schlosspark und -hof.
1711 Erwähnung einer Orangerie (Glashaus).
11.02.1719 Johann Friedrich Eckenbert von Dalberg stirbt und dies bedeutet das Ende der Bücholder Linie. Das Lehen fällt als vermannt an das Hochstift Würzburg.
1719-1723 Lothar Gottfried von Greiffenclau wird mit Büchold belehnt.
1723 Büchold wird alleiniger Besitz der Würzburger Fürstbischöfe.
1747–1749 Fürstbischof Anselm Franz von Ingelheim belehnt seinen Bruder Graf Johann Philipp von Ingelheim mit Büchold.
1769 Das hochstiftische Amt Büchold wird aufgelöst.
1776 Die Schlossgebäude werden abgebrochen und von den Dorfbewohnern als Baumaterial verwendet. Die Schlosspark-Anlage wird verkauft und als Anbaufläche genutzt.
1802 Die Anlage kommt in den Besitz von Bayern.
1840 Burg Büchold geht in einen bäuerlichen Besitz über.
2009-2011 Die Burg wird restauriert und renoviert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Ursula Pfistermeister – Wehrhaftes Franken, Band 2: um Würzburg. | Regensburg, 2001.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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