1100
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Hermann, Rotolf und Swicker „de Bucholi“ sind die ersten Urkundenzeugen eines Bücholder Adelsgeschlechts.
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1299
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Erste urkundliche Erwähnung der Burg Büchold (Ritter Ulrich, genannt Cruk)
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1316
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Durch Graf Ludwig von Rieneck geht die Burg Büchold an die Johanniter.
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22.12.1364
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Ritter Dietz III. von Thüngen kauft die Herrschaft Büchold.
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27.02.1596
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Dietrich Echter von Mespelbrunn wird neuer Besitzer.
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1652
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Wolf Hartmann von Dalberg wird mit der Herrschaft belehnt.
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1685
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Anlage eines Schlossparks mit rundem See durch Friedrich Dietrich von Dalberg.
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1698
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Realisierung von Springbrunnen im Schlosspark und Neptun-Brunnen mit Meerfräulein und Blumen im Schlosshof.
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1702–1707
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Anfertigung von Plastiken und Statuen im Schlosspark und -hof.
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1711
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Erwähnung einer Orangerie (Glashaus).
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11.02.1719
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Johann Friedrich Eckenbert von Dalberg stirbt und dies bedeutet das Ende der Bücholder Linie. Das Lehen fällt als vermannt an das Hochstift Würzburg.
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1719-1723
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Lothar Gottfried von Greiffenclau wird mit Büchold belehnt.
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1723
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Büchold wird alleiniger Besitz der Würzburger Fürstbischöfe.
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1747–1749
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Fürstbischof Anselm Franz von Ingelheim belehnt seinen Bruder Graf Johann Philipp von Ingelheim mit Büchold.
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1769
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Das hochstiftische Amt Büchold wird aufgelöst.
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1776
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Die Schlossgebäude werden abgebrochen und von den Dorfbewohnern als Baumaterial verwendet. Die Schlosspark-Anlage wird verkauft und als Anbaufläche genutzt.
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1802
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Die Anlage kommt in den Besitz von Bayern.
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1840
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Burg Büchold geht in einen bäuerlichen Besitz über.
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2009-2011
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Die Burg wird restauriert und renoviert.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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