BURG BROME
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Quelle: Merian, Matthäus - Topographia Germaniae. Edition Topographia Saxoniae inferioris | 1654
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Allgemeine Informationen
Lage Die Burg liegt am östlichen Ende des Ortes.
Nutzung Museum
Bau/Zustand Die Burg Brome liegt in der Ohre-Niederung und wird auf der Nord- und Ostseite durch die Ohre umflossen. Auf den anderen Seiten war sie durch einen Wassergraben geschützt.
Die Burg bestand aus einer Kern- und einer Vorburg. Von der Kernburg hat sich das zweiflügelige, zweigeschossige Hauptgebäude erhalten. Es besteht aus einem großen Nordflügel (37 x 9 m) und einem kleinen Ostflügel. Zwischen den beiden Flügeln liegt ein 24 m hoher Treppenturm.
Typologie Niederungsburg
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 52°36'10.0"N 10°56'54.0"E
Höhe: 68 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Brome auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Museuem Burg Brome
Junkerende
38465 Brome

Tel. +49 (0) 5833 - 1820
Email burg.brome[at]museen-gifhorn.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 39 bis zur Abfahrt Weyhausen, dann der B 248 Richtung Salzwedel bis Brome folgen, am Ortsende in die Straße Junkerende abbiegen, Parkplätze vor der Burg vorhanden
Anfahrt mit Bus oder Bahn
-
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich
Mittwoch bis Samstag
14:00 – 17:00 Uhr

Sonn- und Feiertage
11:00 – 17:00 Uhr

Offizielle Homepage: Museum Burg Brome
Eintrittspreise
Erwachsene 3,00€
Bis 11 Jahre frei
12 bis 18 Jahre Schüler, Studenten mit Ausweis und Sozialpassinhaber 2,00€
Familien (2 Erwachsene plus Kind/er) 7,00€

Offizielle Homepage: Museum Burg Brome
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Burg-Cafe
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
eingeschränkt möglich
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Die erste urkundliche Erwähnung der Burg Brome datiert auf das Jahr 1203. Sie war Bestandteil des Erbvertrages Heinrich des Löwen.

1214 ist sie Sitz des Ritters und Ministerialen Friedrich von Karow. Im Konflikt zwischen den Welfen und dem Erzbischof von Magdeburg wird die Burg 1219 zerstört.

1292 geht sie in den Besitz des Markgrafen von Brandenburg über, nach dessen Tod geht sie wieder an die Welfen.

Um 1300 wurde die Burg erneut zerstört.

1360 wird sie durch den Herzog Magnus von Braunschweig an die Familie von Bartensleben verpfändet. Fritz V. von der Schulenburg übernimmt die Anlage 1492 als Lehen.

1548 wird sie schon wieder an die Familie von dem Knesebeck verkauft.

Diese veräußert sie 1583 wieder zurück an die Familie von Bartensleben.

In deren Besitz bleibt sie bis 1742, danach gehört sie bis 2001 wieder der Familie von der Schulenburg.

1937 wird in der Burg ein Landjahrlager eingerichtet. 2001 kauft der Flecken Brome die Burg. Sie wird in den Jahren 2009 bis 2014 grundlegend saniert und seit dem als Museum genutzt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Maresch, Hans und Doris - Niedersachsens Schlösser, Burgen & Herrensitze | Husum, 2012 | S. 57f.
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