BURG BREITENSTEIN
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Allgemeine Informationen
Von der einst prächtigen Burg Breitenstein hat sich nur noch die romanische Doppelkapelle, sowie einiges Mauerwerk der Vorburg erhalten. Der einstige Zugang zur Hauptburg führte durch das Untergeschoss der Kapelle. Hier ist noch das Portal zur Hauptburg erhalten, wogegen das Tor zur Vorburg durch die Steintreppe verbaut wurde.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°35'58.6"N 11°38'53.0"E
Höhe: ca. 600m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Breitenstein auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Die B 85 Auerbach - Sulzbach-Rosenberg nach Königstein verlassen. In Königstein ist der Weg nach Breitenstein ausgeschildert.
Kostenlose Parkplätze in Breitenstein, wenige Minuten bis zur Burgruine.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nächster Bahnhof ist Neukirchen b. Sulzbach-Rosenberg, von dort aus ist Königstein mit dem Bus 499 erreichbar.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich. Schlüssel zur Kapelle im Haus vor dem Burgaufgang erhältlich.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keine.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burg
Quelle: Plan zeigt nur die Vorburg
F.-W. Krahe - Burgen des Deutschen Mittelalters. | Würzburg, 1998
Historie
1279 Erste Erwähnung Breitensteins mit Heinrich von Breitenstein.
1356 Die Breitensteiner stellen sich in den Schutz Kaiser Karl IV. von Böhmen, die Burg wird kaiserliches Lehen.
Ende 14. Jhdt. Breitenstein ist an Herzog Stephan von Bayern verpfändet.
1403 Ritter Hermann von Breitenstein erhält 150 fl. für Sicherungsarbeiten an der Burg.
1666 Mit Heinrich Hermann von Breitenstein stirbt das Geschlecht aus. Die Herrschaft fällt an das Herzogtum Sulzbach und die Burg verfällt zusehends.
1713 Renovierung der Burgkapelle durch Herzogin Eleonore. Der einstige Zugang zur Hauptburg durch das Untergeschoss der Kapelle wird verbaut.
18. Jhdt. Die Burg wird systematisch als Steinbruch verwendet.
19. Jhdt. Der Felsen, der die Hauptburg trug wird beim Bau der Bahnstrecke zur Hälfte gesprengt und somit verschwinden die letzten Reste der einstigen Hauptburg.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Ursula Pfistermeister - Burgen der Oberpfalz – Burgen und Schlösser der Oberpfalz. | Regensburg, 1974.
  • Stefan Helml - Burgen und Schlösser im Kreis Amberg. | Amberg, 1991.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [24.09.2022] - Überarbeitung und Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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